CDU-Minister verlieren in Projektion ihre Direktmandate
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Müssen laut einer Projektion um ihre Direktmandate bangen: Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (beide CDU) am 31. März in Berlin im Kanzleramt Bild: dpa
Bei der vergangenen Bundestagswahl gewann die Union die meisten Wahlkreise. Diesmal liegen vielerorts SPD, Grüne und AfD vorne.
Viele Politiker der Union müssen fürchten, bei der Bundestagswahl kein Direktmandat zu gewinnen. Selbst prominente Kandidaten wie Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Wirtschaftsminister Peter Altmaier, Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, Kulturstaatsministerin Monika Grütters, Migrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz, der Spitzenkandidat von Mecklenburg-Vorpommern, Philipp Amthor, und der innenpolitische Sprecher Mathias Middelberg liegen in aktuellen Projektionen der Analysefirmen Wahlkreisprognose und Election zurück.
Grund ist die allgemeine Schwäche der Union in den Umfragen. Auch andere Unionspolitiker, die sich erstmals für den Bundestag bewerben, gewinnen nach gegenwärtigen Projektionen kein Direktmandat, etwa der CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak, der Vorsitzende der Jungen Union, Tilman Kuban, das CDU-Bundesvorstandsmitglied Serap Güler und der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen.
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