Gut, besser, Französisch
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Ein Geistesverwandter von Macron? Laschet betritt den Elysée-Palast Bild: AFP
Im Elysée-Palast kennt Armin Laschet sich schon gut aus. An dem Tag, an dem in Paris der Prozess gegen die Attentäter vom 13. November 2015 begonnen hat, fordert der CDU-Kandidat ein „europäisches FBI“.
Als erstes hat Armin Laschet vor dem Konzertsaal Bataclan in Paris eine weiße Rose im Gedenken an die Opfer der Terroranschläge niedergelegt. „Ganz Europa nimmt Anteil an dem, was Frankreich heute empfindet“, so Laschet. Die Erinnerung an die blutige Nacht vom 13. November 2015, als Islamisten 131 Menschen töteten und Hunderte verletzten, war am Mittwoch allgegenwärtig. Im Pariser Justizpalast begann der Prozess gegen die Terroristen.
Nach dem Gedenken ging es für den deutschen Gast direkt in den Elysée-Palast. Den Weg in den Salon doré könnte Armin Laschet auch allein finden, so oft war er in jüngster Zeit dort zu Gast. Mit Präsident Macron ist er seit längerem „per Du“. Im Gespräch spielten außen- und sicherheitspolitische Fragen eine große Rolle, wie Laschet hinterher auf der Dachterrasse der Deutschen Botschaft mit Blick auf die Basilika Sacré Coeur erzählte.
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