Mitarbeiter eines Krankenhauses in Neapel untersuchen einen mutmaßlichen covid-19-Patienten. Bild: Getty
In Italien gibt es mittlerweile wieder so viele Corona-Opfer wie vor sieben Monaten. Immer mehr Zonen werden vollständig abgeriegelt. Warum bekommt die italienische Regierung die Lage nicht in den Griff?
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Zur Wochenmitte hat Italien gleich mehrere besorgniserregende Schwellen überschritten. Mehr als eine Million Sars-CoV-2-Infektionen wurden seit Beginn der Pandemie vom Februar registriert. Am Mittwoch starben weitere 623 Personen, so viele wie seit gut sieben Monaten nicht mehr und mehr als derzeit in jedem anderen europäischen Land an einem Tag. Die Gesamtzahl der Todesopfer hat damit die Marke von 43.000 überschritten.

Politischer Korrespondent für Italien, den Vatikan, Albanien und Malta mit Sitz in Rom.
In den Krankenhäusern Italiens lagen am Mittwoch 29.444 Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung, so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Auf den Intensivstationen der Kliniken wurden mehr als 3000 Menschen behandelt, nur Anfang April lag diese Zahl mit einem Spitzenwert von 4068 höher.
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