Ein junges Paar am Flughafen von Singapur Bild: EPA
Die Welt fragt sich, wie sie mit China umgehen soll. Singapur hat seinen eigenen Weg schon gefunden. Dabei spielt die Geschichte eine wichtige Rolle.
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Vor dem Stabwechsel im Weißen Haus werden die Rückblicke auf die Präsidentschaft Donald Trumps im Fernsehen rauf und runter laufen. Als einer der Höhepunkte wird dabei sicher auch das erste Treffen Trumps mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un in Singapur gezeigt werden.

Politischer Korrespondent für Südostasien.
Für den südostasiatischen Stadtstaat sind das freie Werbeminuten. Denn Singapur hatte sich bei dieser Gelegenheit als attraktives Reiseziel gezeigt. Außerdem hatten die Lenker des Stadtstaats ihre diplomatischen Künste demonstriert. Wie nebenbei hatten sie Kim die Verheißungen des Kapitalismus vorgeführt. So brachten sie den Nordkoreaner in einer der teuersten Suiten Singapurs unter. Dann führten sie ihn auf einem Spaziergang durch einen exklusiven Hotel- und Casinokomplex im Geschäftsviertel der Stadt.
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