Die Atempause ist vorbei
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Der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven spricht am 3. November in Stockholm bei einer Pressekonferenz zur Corona-Pandemie. Bild: EPA
Dass nun auch Schwedens Ministerpräsident Löfven in Quarantäne ist, wirkt wie ein Symbol: Das Land muss wegen unerwartet hoher Corona-Infektionszahlen Beschränkungen einführen. Die Lage ist deutlich düsterer als erwartet.
Die Gesundheitsbehörde in Schweden steckt im Kampf gegen das Coronavirus den Weg des Landes ab, und sie hatte eine Vorstellung, wohin dieser Weg führen sollte. Im Sommer entwickelte sie drei Szenarien, wie sich die Corona-Lage im Land bis zum Herbst entwickeln könnte.

Politischer Korrespondent für Norddeutschland und Skandinavien mit Sitz in Hamburg.
Es gab die Variante, dass die Ausbreitung der Infektion abnimmt, beständig oder unregelmäßig steigt. Nur hat sich, wie die Tageszeitung „Dagens Nyheter“ nun nachgeprüft hat, keines der drei Szenarien bewahrheitet – und zumindest mit Blick auf die Entwicklung der Infektionszahlen ist die Realität deutlich düsterer, als es die Szenarien vorhergesagt haben.
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