Weitere ukrainische Kämpfer werden aus dem Stahlwerk in Mariupol gelassen und begeben sich in russische Gefangenschaft. Dort läuft die staatliche Propaganda auf Hochtouren.
Vor Millionenpublikum malt der Militärjournalist Michail Chodarjonok ein düsteres Bild der russischen Lage in der Ukraine. Selbst durch die Moderatorin lässt sich der frühere Oberst nicht beirren.
Vorstände großer russischer Unternehmen sollen auf die Sanktionsliste der EU. Altbundeskanzler Gerhard Schröder wird in dem Entwurf einer parteiübergreifenden Entschließung namentlich genannt.
Ankara hat seine Drohungen wahrgemacht – und damit seine Verbündeten düpiert. Der türkische Präsident Erdogan beklagt, dass Schweden dreißig „Terroristen“ nicht ausgeliefert habe.
Russischer Soldat bekennt sich des Mordes schuldig +++ Österreich will NATO weiterhin nicht beitreten +++ 959 ukrainische Soldaten haben sich laut Russland in Asow-Stahlwerk ergeben +++ Großbritannien: Russland mit erheblichen Ressourcenproblemen in der Ukraine +++ alle Entwicklungen im Liveblog.
Vor Millionenpublikum malt der Militärjournalist Michail Chodarjonok ein düsteres Bild der russischen Lage in der Ukraine. Selbst durch die Moderatorin lässt sich der frühere Oberst nicht beirren.
Schweden und Finnland haben nun offiziell die Mitgliedschaft in der NATO beantragt. Doch der türkische Präsident Erdogan mauert. Was ist dran an seiner Behauptung, die beiden Länder würden Terrororganisationen unterstützen?
Der taiwanische Außenminister Joseph Wu spricht über die Lektionen des Ukrainekriegs, Lieferengpässe bei Stinger-Raketen und den deutschen Koalitionsvertrag.
Die Abhängigkeit Deutschlands von Russland zeigt, dass wir unsere Handelsbeziehungen generell überdenken müssen. Wir müssen mit einem größeren Teil der Welt in Verbindung treten. Ein Gastbeitrag
Annalena Baerbock und ihre Amtskollegen treffen sich für drei Tage in Schleswig-Holstein. Dort wollen die Außenpolitiker darüber beraten, wie man die Getreideblockade durch Russland lösen kann. Neben dem Ukrainekrieg steht noch einiges auf der Agenda.
Wladimir Putin hat laut dem ukrainischen Präsidenten seine Kriegsziele verfehlt. Ein Berater der Kiewer Regierung spricht von einer „schrecklichen Idiotie“ der politischen und militärischen Führung Russlands. Die Nacht im Überblick
Die US-Regierung will Chinas Machtstreben etwas entgegensetzen. Präsident Biden kündigt nun ein stärkeres Engagement in Südostasien an. Dabei geht es unter anderem um eine engere Sicherheitszusammenarbeit.
Kardinal Zen gilt als Fürsprecher der Demokratiebewegung in Hongkong. Seine vorübergehende Festnahme wird in Kirchenkreisen als „Schuss vor den Bug“ gewertet – bald steht die Verlängerung des Abkommens zwischen China und dem Vatikan an.
Gemeinsame Restaurantbesuche von Frauen und Männern waren in Afghanistan bislang durchaus üblich, gerade im verhältnismäßig liberalen Herat. Nun sollen selbst Eheleute an getrennten Tischen essen.
Der ukrainische Außenminister kommt erstmals seit Kriegsbeginn nach Berlin. Er lobt den „U-Turn“ der deutschen Sozialdemokraten und warnt sie zugleich, ihren Kurs wieder zu ändern.
Die Finnen wollen in die NATO. Die möchte das Land so schnell wie möglich aufnehmen, um ein Zeichen der Entschlossenheit Richtung Moskau zu senden. Auf russische Provokationen bereitet sich die Allianz schon vor.
Die Bundesregierung will die Bundeswehr ein weiteres Jahr an der UN-Stabilisierungsoperation MINUSMA in Mali beteiligen – trotz des Rückzugs Frankreichs. CDU und CSU sagen, das neue Mandat sei schlecht vorbereitet.
Deutschland will seine Mali-Unterstützung nun auf die Mission der Vereinten Nationen fokussieren. Doch die Militärregierung in Bamako setzt längst auf Russland. Warum ist die Lage so vertrackt?
Das Kosovo will vom Ausschluss Russlands aus dem Europarat profitieren. Nun hat die Regierung in Prishtina einen Antrag auf Mitgliedschaft eingereicht. Serbiens Präsident Vučić reagiert empört.
Die britische Regierung will das Nordirlandprotokoll nicht abschaffen, sagt sie. Vielmehr gehe es um „technische Veränderungen“. Ein entsprechender Gesetzentwurf soll nächste Woche vorgestellt werden.
In Rimini läuft ein Fest der italienischen Gebirgsjäger aus dem Ruder. Zahlreiche Frauen beklagen sich danach über sexuelle Übergriffe. Die Truppe ist schon früher unangenehm aufgefallen.
Am Sonntag stimmen die Schweizer über ein verstärktes Engagement für die europäische Grenzagentur Frontex und damit über den Verbleib im Schengen-Raum ab. Die Fronten verlaufen für europapolitische Fragen ungewöhnlich.
Eine 1300 Kilometer lange Grenze teilt sich Finnland mit Russland. Aufgrund des russischen Überfalls auf die Ukraine entscheidet man sich nun für einen historischen Schritt: Das Land will in die NATO. Folgt Schweden?
Die Demokraten scheitern im Senat mit einem Gesetzentwurf für ein Abtreibungsrecht auf Bundesebene. Die Niederlage war einkalkuliert – und ist Teil der Wahlkampfstrategie vor den Midterms.
Mit der kompletten Abschottung hatte Nordkorea versucht, das Coronavirus aus dem Land zu halten. Die Strategie ist nicht aufgegangen und die Regierung meldet erste Infektionen. Es gibt Lockdowns und Hamsterkäufe.
Der WHO-Generaldirektor ist nie als Kritiker Chinas aufgefallen. Wenn nun sogar er Pekings Null-Covid-Politik für „nicht nachhaltig“ hält, müsste die Führung hellhörig werden. Aber die hält sich weiter für unfehlbar.
Alle Republikaner und ein Demokrat stimmten im Senat gegen den Gesetzesentwurf. Ein Erfolg der Demokraten war aber ohnehin nicht erwartet worden – die Abstimmung war in erster Linie symbolischer Natur.
Die Pandemie hat nun auch offiziell Nordkorea erreicht. Gesundheitsexperten befürchten, dass das unterentwickelte Land mit einem größeren Virusausbruch nur schwer zurechtkommen würde.