„Diese Panzer werden brennen“
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Neigt eigentlich zu bürokratisch-trockener Sprache: Kremlsprecher Dmitrij Peskow Bild: EPA
Der Kreml verbreitet trotz der Lieferung westlicher Kampfpanzer Siegesgewissheit. Das Außenministerium hält die Formel von „roten Linien“ für veraltet. Russische Hacker rufen zu Cyberangriffen gegen Deutschland auf.
Halb so wild: So reagiert der Kreml auf die Meldungen, Deutschland und die Vereinigten Staaten wollten der Ukraine Panzer liefern beziehungsweise Dritte liefern lassen. Präsident Wladimir Putins Sprecher, Dmitrij Peskow, wurde am Montag auf die amerikanischen Abrams-Panzer angesprochen. Die Idee, solche Panzer zu liefern, sei „absurd“, entsprechende Pläne seien zum Scheitern verurteilt, sagte Peskow und sah eine „deutliche Überschätzung des Potentials“ solcher Panzer für die ukrainischen Streitkräfte.
Das russische Staatsfernsehen hat schon in den vergangenen Tagen verbreitet, dass die „Abrams“-Panzer zu schwer, zu teuer, zu kompliziert seien und nicht für schneeglattes Terrain taugten. In dieser Darstellung geht es darum, Putins Wort vom „unausweichlichen“ russischen Sieg in der Ukraine zu unterfüttern.
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