Eiskalt am Gipfel
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Nicht auf der Terrasse, sondern im Schnee genießen die Sonnenanbeter im Skigebiet Flumserberg ihre Rast. Bild: Johannes Ritter
Die Schweizer Skigebiete sind trotz Corona offen. Das kritisieren Virologen und Politiker aus den Nachbarländern. Funktioniert das Schutzkonzept? Eine Reportage aus dem Skigebiet Flumserberg.
Der Himmel stahlblau, pulvertrocken der Schnee. Und trotzdem: keine Schlange vor dem Kassenhäuschen der Bergbahnen Flumserberg. Dieses Skigebiet im Schweizer Kanton St. Gallen ist vor allem bei den Zürchern sehr beliebt, weil es für die Großstadtbewohner binnen einer Stunde erreichbar ist. „Maskenpflicht“ steht in großen Lettern über den mit Metallgittern sorgsam geordneten Zugangswegen zur Talstation im Weiler Tannenheim.

Korrespondent für Politik und Wirtschaft in der Schweiz.
Unten im Tal liegt der Walensee matt im Nebel. Hier oben, 1200 Meter über dem Meer, strahlt die Sonne und lässt das verfluchte Virus vergessen – aber nur für einen kurzen Moment: „Bitte schieben Sie Ihre Maske hoch“, sagt die Ticketverkäuferin hinter der Glasscheibe des Kassenhauses freundlich, aber bestimmt. Sie selbst trägt ihre Schutzmaske vorschriftsgemäß.
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