„Wir nehmen Putin ins Visier“
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Christine Lambrecht mit Litauens Verteidigungsminister Arvydas Anušauskas und Kommandeur Hagen Ruppelt am Sonntag in Rukla Bild: dpa
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht wird bei ihrem Besuch des NATO-Kontingents der Bundeswehr in Litauen sehr deutlich gegenüber Russland. Doch auch Moskau droht dem Westen.
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat in Litauen das deutsche Kontingent der verstärkten NATO-Präsenz (eFP) besucht. Nordwestlich der Hauptstadt Vilnius sind etwa 500 Bundeswehrsoldaten stationiert, gemeinsam mit litauischen und anderen NATO-Kräften. Lambrecht war am frühen Sonntagmorgen mit einer Maschine der Luftwaffe gestartet und kehrte am Nachmittag nach Berlin zurück.
„Meine erste Einsatzreise führt mich ganz bewusst nach Litauen“, sagte sie nach Agenturangaben in Rukla. Deutschland stehe „fest an der Seite unserer Partner und Freunde“. Die hervorragende Kooperation werde fortgesetzt. In einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ hatte Lambrecht mit Blick auf die gegenwärtigen Spannungen gesagt: „Ganz klar: Der Aggressor ist Russland. Wir müssen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um eine Eskalation zu stoppen.“
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