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Klimawandel in Niger : Mit Halbmonden gegen die Ausbreitung der Wüste

In solchen Kuhlen soll sich in der Regenzeit das Wasser sammeln und in den Boden einsickern. Bild: © WFP/Evelyn Fey

Der Klimawandel hat die Böden in Niger hart und trocken gemacht. Doch die Menschen versuchen sich zu behelfen – mit alter Tradition und neuer Zuversicht.

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          Für ungeschulte Augen sieht der Boden unter Mahaman Dan Jimmas Füßen aus wie das Ergebnis einer Google-Bildersuche zum Stichwort Klimawandel. Die rötlich-braune Erde ist vertrocknet und an mehreren Stellen aufgebrochen, die wenigen Grashalme sind eher gelb als grün, ansonsten wächst hier kaum etwas.

          Franca Wittenbrink
          Redakteurin in der Politik.

          Bauer Jimma ist trotzdem zufrieden. Denn was anderswo als Symbolbild für unbrauchbaren, von der Sonne verdörrten Boden gilt, ist hier, im westafrikanischen Land Niger, bereits ein kleiner Grund zur Freude. Die Risse in der Erde zeigen, dass nach dem letzten Sturzregen zumindest ein bisschen Wasser eingesickert ist.

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