
Was es zu gewinnen gibt
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Männer in Pakistan befördern im September Säcke mit Futter für ihr Vieh auf einem behelfsmäßigen Floß durch das Hochwasser nach heftigen Monsunregen. Bild: dpa
Die Klimadiplomatie tritt auf der Stelle. Doch wenn die Verhandlungen für den Klimaschutz keine weitreichenden Ergebnisse bringen, lohnt ein Blick auf die Alternativen.
Das Scheitern war perfekt: Die Abschlusserklärung der Klimakonferenz in Scharm el-Scheich lieferte den Maßstab für das eigene Versagen gleich mit. Der Text erkennt immerhin an, dass eigentlich jetzt die „rasche, tiefgreifende und nachhaltige Verringerung der globalen Treibhausgasemissionen um 43 Prozent“ geboten wäre. Aber dann schweigen sich die fast zweihundert Teilnehmerstaaten aus, wie das konkret und schnell erreicht werden soll.
Für den Kampf gegen den Klimawandel kann dieses Scheitern auch eine Chance sein. Diplomatie zwischen 197 Staaten ist gut – sie ist in Kriegszeiten sogar ein unwahrscheinlicher Erfolg. Aber wenn die Verhandlungen für den Klimaschutz keine weitreichenden Ergebnisse bringen, lohnt ein Blick auf die Alternativen.
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