Die Odyssee von Assange ist noch nicht vorbei
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Wikileaks-Gründer Julian Assange im Januar 2020 Bild: dpa
Julian Assange soll nicht in die Vereinigten Staaten ausgeliefert werden. Ein Londoner Gericht lehnte den Antrag der Amerikaner am Montag ab. Der Fall ist womöglich noch nicht ausgestanden.
Die britische Justiz hat am Montag den amerikanischen Antrag auf Auslieferung Julian Assanges abgelehnt. Vanessa Baraitser, die das Verfahren am Londoner Strafgericht Old Bailey als Richterin leitete, hob vor allem darauf ab, dass sich der Wikileaks-Gründer im Falle einer Überstellung etwas antun könne.

Politischer Korrespondent in London.
„Der vorherrschende Eindruck ist der eines depressiven und zuweilen verzweifelten Mannes, der mit Angst auf seine Zukunft blickt“, sagte sie. Die von Amerika vorgestellten Prozeduren einer Auslieferung würden Assange „nicht daran hindern, einen Weg zu finden sich umzubringen“.
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