„Die Russen brauchen uns“
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Heiko Maas kritisiert Russlands Rolle im syrischen Bürgerkrieg im F.A.Z.-Interview mit deutlichen Worten. Bild: Daniel Pilar
Der Bundesaußenminister ist überzeugt davon, dass Russland auf Deutschland angewiesen ist. Im F.A.Z.-Interview spricht Heiko Maas außerdem über seinen Besuch in Ankara, den Krieg in Syrien – und das Vakuum, das Amerika hinterlässt.
Herr Minister, wer macht Ihnen momentan am meisten Sorgen? Donald Trump, Wladimir Putin, Recep Tayyip Erdogan oder Theresa May?
Im Moment machen uns viele Sorgen. Am meisten beschäftigt mich in diesen Tagen die Zukunft der Menschen in Syrien, und da ist Russland ein gewichtiger Faktor, aber auch die Türkei kann eine Rolle spielen. Die Politik des amerikanischen Präsidenten bleibt leider eine Dauerbeschäftigung, wie man an den täglichen Querelen im Weißen Haus sieht. Schließlich ist auch der Brexit ein großes Thema, bei dem nun die Entscheidung fällt, ob der Austritt der Briten mit oder ohne ein Abkommen stattfindet.
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