Schritt für Schritt nach vorne
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Josep Borrell, designierter EU-Kommissar für Außenpolitik, beantwortet im November Fragen bei seiner Anhörung im Europäischen Parlament. Bild: dpa
Der neue Außenbeauftragte Josep Borrell will über Kampfeinsätze der EU weiterhin einstimmig entscheiden. Fürs Erste. Nicht alle im Parlament sind zufrieden mit dem Spanier.
Straßburg, Mitte der Woche. Josep Borrell kommt gut gelaunt in die Residenz des spanischen Botschafters. Gerade ist die neue EU-Kommission vom Parlament bestätigt worden, mit Zweidrittelmehrheit. Bestätigt ist damit auch Borrell, der neue Hohe Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik, zugleich Vizepräsident der Kommission.

Politischer Korrespondent für die Europäische Union, die Nato und die Benelux-Länder mit Sitz in Brüssel.
Der Spanier folgt auf die Italienerin Federica Mogherini. Beide sind Sozialisten, aber Borrell ist eine ganze Generation älter. Mit 72 Jahren ist er der Älteste in der Truppe Ursula von der Leyens. Im Parlament waren nicht alle glücklich über diese Wahl, aber dann konnte der spanische Regierungschef Pedro Sánchez ihn schließlich durchsetzen – als Teil eines Pakets, das dann eine Mehrheit fand. Borrell selbst hatte sich in seiner Anhörung schon gut geschlagen und manche Bedenken zerstreut.
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