
Krisengewinnler China?
- -Aktualisiert am
Arbeiter mit Mundschutz entladen am Flughafen Wien-Schwechat Schutzausrüstung aus einem Flugzeug der Fluggesellschaft Austrian Airlines, das aus China gelandet ist. Bild: dpa
Peking inszeniert sich als Helfer in der Corona-Not. Dankbarkeit dafür ist in Ordnung. Es muss aber möglich bleiben, die wahren Verhältnisse in China offen anzusprechen.
China schickt jetzt Ärzte nach London, spendet Italien Beatmungsgeräte, liefert Masken an Spanien und stellt weltweit in vier Sprachen sein Handbuch zur Bekämpfung des Coronavirus bereit. Begleitet wird das von der üblichen Propaganda, die glauben machen will, dass Peking das einzige erfolgreiche Modell entwickelt habe, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen.
Schon gibt es Stimmen, die warnen, China wolle in das Vakuum stoßen, das der mangelnde amerikanische Führungswille hinterlassen hat. Andere Stimmen fürchten, Peking könne die Krise und die gegenwärtige Schwäche seiner Systemrivalen nutzen, um die Weltordnung des 21. Jahrhunderts zu bestimmen.
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