Diplom in Seidenstraße
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Chinesischer Zug in Äthiopien Bild: action press
Die Volksrepublik China drängt auf den afrikanischen Kontinent. Und sichert ihren Einfluss durch Bildung und Entwicklung chinesischer Art.
Gao Yuning kennt das schon. In jedem neuen Jahrgang haben seine ausländischen Studenten am Anfang die gleiche Klage: In Chinas Internet haben sie keinen Zugang zu Facebook und Google. Gao verweist dann gern auf Indien. „Dort habt ihr Facebook, aber keine Toilette.“

Politische Korrespondentin für Ostasien.
Der Wissenschaftler von der Tsinghua-Universität in Peking unterrichtet Studenten aus Entwicklungsländern in Fächern wie Entwicklungsökonomie und Verwaltungswesen. Nicht irgendwelche Studenten, sondern Regierungsbeamte, die von ihren Ministerien ausgewählt und mit einem chinesischen Stipendium ausgestattet sind. Viele von ihnen kommen aus Afrika.
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