Der Flüsterer aus Paris
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Zwinker, zwinker: Emmanuel Macron im Elysee-Palast während einer Pressekonferenz mit Donald Trump im Juli Bild: dpa
Emmanuel Macron geht geschickter mit Donald Trump um als viele andere Präsidenten. Zur Belohnung gibt es nette Worte und den ersten Staatsbesuch.
Als erster Staatschef überhaupt wird Emmanuel Macron Ende April im Weißen Haus von Donald Trump zu einem Staatsbesuch empfangen. Es ist eine Geste des amerikanischen Präsidenten, die Macron als „Freundschaftsbeweis“ interpretiert.
Die Einladung wurde nicht zufällig ausgesprochen. Vor kurzem erzählte Trump dem britischen Fernsehsender ITV in einem Interview überschwänglich, was für ein „great guy“ sein „Freund Emmanuel“ sei. Er schwärmte von dem prachtvollen Empfang, den Macron ihm in Paris zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli bereitet habe. Trump hat ganz offensichtlich Gefallen an dem jungen Mann im Elysée-Palast gefunden. Der Franzose ist in den vergangenen Wochen zum privilegierten Gesprächspartner des amerikanischen Präsidenten in Europa aufgestiegen. So zumindest wird es im Elysée-Palast wahrgenommen.
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