USA warnen Verbündete vor Spionageprogramm
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Die amerikanische Küstenwache zieht Teile des chinesischen Ballons auf ihr Boot Bild: AFP
Die Ballon-Affäre geht in die zweite Runde. Die USA haben damit begonnen, die chinesische Verlegenheit für sich diplomatisch nutzbar zu machen. Peking fordert dagegen die Aushändigung der Trümmer.
Im Umgang mit der Ballon-Affäre hat in Washington eine zweite Phase begonnen. Während die Spionageabwehr mit dem Abschuss des mutmaßlichen chinesischen Überwachungsballons ihren ersten Auftrag erfüllt hat und die Auswertung der Trümmerteile läuft, hat die amerikanische Regierung damit begonnen, die chinesische Verlegenheit für sich diplomatisch nutzbar zu machen: Washington klärt die Welt darüber auf, was die Chinesen wirklich im Schilde führen.
So berichtete die „Washington Post“ unter Berufung auf amerikanische Nachrichtendienste am Mittwoch, dass das State Department seine Botschaften über das Ausmaß der chinesischen Spionagetätigkeit ins Bild gesetzt und sie angewiesen hat, die Informationen mit Verbündeten und Partnern zu teilen.
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