Im Mai haben libysche Milizen mit dem Angriff auf Sirte begonnen. Jetzt ist die Hafenstadt vollständig von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ befreit, erklärt ein Sprecher der Kämpfer.
Für nordafrikanische Verhältnisse erschien Marokko bislang als ein Hort der Ruhe. Mit dem tragischen Tod eines Fischverkäufers könnte sich das nun ändern.
In einem Bericht verurteilen die Vereinten Nationen das Verhalten ihrer Truppe. Die Soldaten seien selbst bei Vergewaltigungen nicht eingeschritten, offenbar auch aus Feigheit.
London: Russische Kräfte nach Wagner-Abzug in Bachmut gebunden +++ Selenskyj: Nato-Mitgliedschaft vor Kriegsende „unmöglich“, wollen kein Nato-Mitglied in einen Krieg hineinziehen +++ Wagner-Chef: Truppen zu 99 Prozent aus Bachmut abgezogen +++ alle Entwicklungen im Liveblog
So wütend waren die Marokkaner schon lange nicht mehr: Weil ein junger Fischhändler bei der Beschlagnahmung seiner Ware ums Leben kam, gehen die Marokkaner in den großen Städten auf die Straße.
Das Gericht sei eine von Weißen geschaffene Institution zur Verfolgung farbiger Menschen, teilt die Regierung mit. Auch andere afrikanische Staaten sind kürzlich aus dem Strafgerichtshof ausgetreten.
Wie kann der Zug von Flüchtlingen aus Afrika nach Europa gestoppt werden? Bei der Lösung dieser Aufgabe geht es um Demographie und Arbeitsplätze. Ein Kommentar.
In einem Schreiben an die Vereinten Nationen hat die südafrikanische Regierung die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof aufgekündigt. Südafrika ist damit das zweite afrikanische Land, das Den Haag den Rücken kehrt.
Bei ihrem Besuch verspricht die Kanzlerin den afrikanischen Staaten, Deutschland wolle sich künftig stärker für sie engagieren. Das soll auch helfen, risikoreiche Fluchtversuche in Richtung Europa zu vermeiden.
Auf ihrer Afrika-Reise verspricht die Bundeskanzlerin Millionen für den Kampf gegen Schleuser. Nigers Präsident Issoufou will mehr, viel mehr Geld von der EU. Doch Merkel widerspricht.
Bundeskanzlerin Merkel hat Mali weitere Unterstützung bei der Stabilisierung und Entwicklung des Landes zugesichert. Auch die aktuelle Flüchtlingskrise soll bei den weiteren Reisestationen thematisiert werden.
In Marokko haben sich die gemäßigten Islamisten offenbar bei der Parlamentswahl durchgesetzt. Die Wahlbeteiligung in dem nordafrikanischen Königreich war jedoch niedrig.
Klimaschutz-Milliarden für eine grüne Revolution: Der nächste Klimagipfel soll Afrika gehören. 27 Staaten verbünden sich und sehen ihre Bauern schon mit Drohnen und Smartphones über „intensivökologische“ Felder streifen.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat offenbar erstmals Kriegsverbrechen der sudanesischen Regierung gegen die Zivilbevölkerung nachgewiesen. Hunderte Menschen sollen durch Giftgangriffe getötet worden sein.
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat zum ersten Mal ein Urteil über die Zerstörung von Kulturgütern gesprochen. Es befand den malischen Dschihadisten Ahmad Al Faqi Al Mahdi für schuldig, historische Mausoleen in Timbuktu zerstört zu haben.
Der Widerstand gegen das äthiopische Regime wächst. In Teilen des Landes schwelt bereits ein Bürgerkrieg. Das Land droht zum Einfallstor für radikal-islamistische Terroristen zu werden.
Nicht nur in Syrien und Irak ist die Terrormiliz IS in der Defensive. Auch in Libyen melden die Regierungstruppen Erfolge. In Sirte sollen die letzten von Dschihadisten gehaltenen Stadtteile befreit werden.
Bei einem Großeinsatz will die nigerianische Armee eigenen Angaben zufolge rund 300 mutmaßliche Terroristen getötet haben. Auch Boko-Haram-Anführer Shekau sei schwer verletzt, heißt es.
Der Internationale Strafgerichtshof hat am Montag das erste Verfahren wegen der Zerstörung von Kulturerbe eröffnet. Auf der Anklagebank sitzt ein Islamist, der mit seinem Verhalten viele überrascht hat.
Soldaten der Vereinten Nationen sollen zugesehen haben, wie im Südsudan Hunderte Frauen vergewaltigt worden sind. Die Uno untersucht die Vorwürfe, ihr Chef ist besorgt.
In einem Video fordert die nigerianische Terrorgruppe Boko Haram den Austausch von entführten Schülerinnen gegen Gesinnungsgenossen. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung lässt aufhorchen.
Bei Protesten gegen die äthiopische Regierung sind Dutzende Demonstranten getötet worden. Im Fokus stehen die jahrzehntelange Diskriminierung der größten Volksgruppe des Landes und Menschenrechtsverletzungen.
Der „African National Congress“ hat bei den Kommunalwahlen in Südafrika ein historisch schlechtes Ergebnis eingefahren. Bitter ist vor allem die Niederlage in einer besonderen Region.
Die Terrormiliz Boko Haram soll einen neuen Führer haben. Das behauptet zumindest der mit den afrikanischen Terroristen verbündete IS. Doch eine Audiobotschaft wirft Fragen auf.
Nun schaltet sich die amerikanische Luftwaffe in Libyen ein – und greift Stellungen in der IS-Hochburg Sirte an. Weitere Angriffe sollen folgen, die Terrormiliz verliert in der Stadt immer mehr an Boden.