Am Ende eines langen Weges, der immer wieder freigekämpft werden musste: Angela Merkel Bild: Reuters
Woher weiß man, wie man das Richtige tut? Darüber hat die nun aus dem Amt scheidende Bundeskanzlerin viel von einer anderen Frau gelernt.
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Es gibt Fragen, die sich fast jeder einmal stellt: Kann ich das schaffen? Wie vermeide ich Fehler? Von wem kann ich lernen, wie man das Richtige tut? Darüber sprach im Jahr 1995 Angela Merkel.
Sie war 40 und Umweltministerin. Also schon weit gekommen, aus damaliger Sicht. Von heute aus betrachtet, noch ziemlich am Anfang. Es war Juni, und Merkel hielt eine Rede in Hamburg auf dem Evangelischen Kirchentag. Dessen Motto lautete: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist.“ Merkel befand zur Begrüßung, dieses Motto passe gut zum Thema ihres Vortrages: den Vorbildern ihres Lebens. Denn um zu tun, was gut sei, brauche man Hilfe, und eine solche Hilfe könnten Vorbilder sein.
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