Wie (un)realistisch ist ein klimaneutrales Berlin bis 2030?
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Ein Plakat für den Berliner Volksentscheid am 26. März steht auf der Frankfurter Allee. Bild: dpa
Vor dem Koalitionsausschuss ist die Stimmung gereizt, Berlin steht vor einem wegweisenden Volksentscheid, die Grünen könnten die OB-Wahl in Frankfurt mitentscheiden und Kimmich trägt schwarz-rot-gold statt regenbogenfarben.
Das wichtigste für Sie an diesem Freitag:
1. Gereizte Stimmung in der „Fortschrittskoalition“
2. Volksentscheid über Klimaneutralität bis 2030 in Berlin
3. Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt in Frankfurt
4. Kommen Tsipras und Varoufakis zurück an die Macht?
5. Wenn die Lügen allzu schön klingen
6. Wie schlagen sich die Neuen bei den Länderspielen?
7. Von Sonntag an herrscht wieder Sommerzeit
1. Gereizte Stimmung in der „Fortschrittskoalition“
Die Spitzen der Ampelparteien kommen im Kanzleramt zusammen. Streitthemen gäbe es auch ohne Habecks Generalkritik genug.
Harsche Kritik: Die Menschen in Deutschland „erwarten, dass man sich nicht ständig streitet, sondern dass man die Probleme gemeinsam löst“, mahnte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Donnerstag bei einem Besuch in Nordmazedonien. Ihr Parteikollege, Wirtschaftsminister Robert Habeck, hatte sich in dieser Woche deutlich streitbarer geäußert. Es könne nicht sein, „dass in einer Fortschrittskoalition nur ein Koalitionspartner für den Fortschritt verantwortlich ist und die anderen für die Verhinderung von Fortschritt“.
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