Wann knickt Deutschland ein in der Panzer-Frage?
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Ein Lepoard-2-Panzer der polnischen Armee bei einer Übung im Mai. Bild: EPA
Der neue Bundesverteidigungsminister trifft den NATO-Generalsekretär. Das Bundesverfassungsgericht urteilt über die Parteienfinanzierung. Und „Im Westen nichts Neues“ hofft auf eine Oscar-Nominierung.
Das Wichtigste für Sie am Dienstag:
1. Irritierte Blicke auf Deutschland
2. Die Ampel und das Tempo in der Panzer-Frage
3. Sensationelle Funde zur Schlacht von Waterloo
4. Gleich zwei Urteile zur Parteienfinanzierung
5. Verzögert sich das 49-Euro-Ticket weiter?
6. Die Mehrheit will jetzt All-Inclusive-Urlaub
7. Oscar-Nominierung für deutschen Film?
1. Irritierte Blicke auf Deutschland
International wächst die Sorge über das Zögern von Bundeskanzler Olaf Scholz. Polen will bei Deutschland einen Antrag auf die Lieferung von Leopard-Panzern stellen.
Zügig und gründlich: Um in Deutschland hergestellte Panzer an andere Länder zu liefern, ist die Genehmigung der Bundesregierung erforderlich. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki sagt aber, dass seine Regierung die Panzer unabhängig von einer deutschen Genehmigung liefern wolle. Am Montag ging laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit kein offizieller Antrag mehr bei der Bundesregierung ein. Wenn der Antrag gestellt werde, werde „mit der nötigen Zügigkeit, aber auch mit der nötigen Gründlichkeit“ vorgegangen.
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