Hilft ein neues Gesetz den Kinderkliniken aus der Krise?
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Ein Arzt untersucht im Olgahospital des Klinikums Stuttgart ein Kind. Bild: dpa
Der Bundestag verabschiedet ein Gesetz, das Kinderkliniken am Limit Entlastung bringen soll. Deutschland ist raus aus der Fußball-WM. Und: Skigebiete wollen Energie sparen.
Das Wichtigste für Sie an diesem Freitag:
1. Kinderkliniken im Krisenmodus
2. Biden und Macron betonen Einigkeit
3. OSZE macht weiter in der Ukraine
4. WM-Aus für Deutschland
5. Großbritannien debattiert über Rassismus
6. Start des neuen Twitter-Abomodells?
7. Wie Skigebiete Energie sparen wollen
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1. Kinderkliniken im Krisenmodus
Die große Zahl an Atemwegsinfektionen bei Kleinkindern bringt die Kinderkliniken in Deutschland an die Belastungsgrenze. Der Bundestag soll heute zwei Finanzspritzen beschließen.
Welle von Infektionen: Sechs bis sieben Stunden Wartezeit seien aktuell in manchen Notaufnahmen keine Seltenheit, sagt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Jörg Dötsch. Ein Grund: Eine enorme Welle von Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV). Laut einer Umfrage der Intensiv- und Notfallmediziner unter den 130 Kinderkliniken, die Teil des bundesweiten Kleeblattkonzepts sind, und an der 110 Kliniken teilnahmen, waren am 24. November vor allem wegen Personalmangels nur rund 40 Prozent der Betten verfügbar. Insgesamt gab es demnach bundesweit nur 83 freie Betten. Weitere Details zur Lage der Intensiv- und Notfallmediziner gibt die Vereinigung heute bekannt.
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