Das LM bewegt sich durch Zündung seiner Abstiegsstufe auf einen Abstiegsorbit, auf dem es seine Flughöhe von seinem ursprünglichen Radius von rund 110 Kilometern auf schließlich knapp 15 Kilometer über der Mondoberfläche verringert.
Nach rund einer Stunde fliegt das LM in geringer Höhe über die Apollo-Landestelle 2, wo Apollo 11 landen würde. Dabei wird das Landeradar getestet, und Beobachtungen werden durchgeführt.
Das LM zündet ein zweites Mal die Abstiegsstufe und ändert seine Bahn dadurch zu einer stärker exzentrischen Ellipse mit einem Steigungswinkel, der dem beim Aufstieg nach einer Mondlandung entspricht.
Die Abstiegsstufe wird abgestoßen. Die Aufstiegsstufe wird gezündet und bringt das LM in einen Orbit, wie er standardmäßig nach dem Aufstieg vom Mond eingenommen wird.
Rund eine Stunde nach Eintritt in den Orbit wird die Bahn einer Kreisbahn mit einem Radius von rund 83 Kilometern angenähert.
Ziel des Manövers ist es, eine konstante Höhendifferenz von 15 nautischen Meilen (28 Kilometern) gegenüber dem CSM einzunehmen, entsprechend müssen die Bahnparameter an das CSM angepasst werden.
Die Bahn des LM wird so angepasst, dass der höchste Punkt seiner Bahn knapp oberhalb der Bahn des CSM liegt, so dass sich das LM genau vor das CSM schiebt, sobald ihre Höhen übereinstimmen.
Eine Serie kurzer Bremsschübe parkt das LM genau vor das CSM, so dass beide koppeln können. Nach 8 Stunden 10 Minuten und 5 Sekunden sind beide Module wieder vereint. Zwei Stunden später wird die Aufstiegsstufe abgestoßen.