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Zeitmanagement : Immer diese Meetings!

  • -Aktualisiert am

Meetings können ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen. Bild: REUTERS

Sich treffen ist wichtig. Sich zu oft zu treffen frisst Zeit, nervt und stresst. So lässt sich dieses Dilemma lösen.

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          Das amerikanische Unternehmen Slack, bekannt für die gleichnamige Plattform, hat im Juni zwei ungewöhnliche Programme für Mitarbeitende eingeführt: die „Focus Fridays“ und „Maker Weeks“. Freitage sind bei Slack also künftig zum Fokussieren da – hier halten Projektteams keine internen Meetings mehr ab. Zusätzlich ermutigt Slack seine Beschäftigten, freitags alle Benachrichtigungen auszuschalten, um ungestört arbeiten zu können. Zweimal im Quartal finden „Maker Weeks“ statt. Dabei sagen die Projektteams eine Woche lang alle internen regelmäßigen Meetings ab. Einige werden asynchron durchgeführt, also zeitlich versetzt, etwa in Chatgruppen. Andere setzen eine Woche aus.

          Schon vor Corona waren häufige Meetings als Zeitfresser gefürchtet. Und seitdem alle Welt den Videocall entdeckt hat, hetzen immer mehr Angestellte durch wahre Meeting-Marathons. Die ursprüngliche Idee von Onlinebesprechungen leuchtet ein: In der Pandemie sollten sich Mitarbeiter trotz der körperlichen Distanz regelmäßig austauschen können. Doch inzwischen sind viele Meetings reine Zeitdiebe. Sie rauben Nerven und – wenn sie nicht produktiv sind – auch Geld.

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