Was wir aus dem Frühjahr gelernt haben
- Aktualisiert am
Beengtes Arbeiten in Wohnungen: Was haben wir seit März für das Home-Office gelernt? Bild: dpa
Vor einem halben Jahr war das Corona-Homeoffice noch aufregend. Jetzt sitzen schon wieder viele Büromenschen zu Hause – wir auch. Erfahrungen und Tipps für den „Lockdown Light“.
Nun gut, zweiter Lockdown. Raus also mit all dem Widerstandsgeist, der Ausdauer, Zuversicht, dem Fatalismus auch, die noch in uns stecken. Das Reservoir dürfte für ein paar passable Tage im reaktivierten Homeoffice reichen. Aber wo das Arbeitnehmerglück an seine Grenzen stößt, ist absehbar: am Herd. Unbequeme Stühle, Isolation, schwaches W-Lan, Kreativitätslöcher, Herbsttristesse – alles keine Gegner. Kommt nur her, ihr Luschen!
Aber ach, die Wahrheit liegt am Herd. Denn Kinder wollen nun mal essen. Und man selbst will ja auch, dass die drei Mäuler es tun, am besten regelmäßig warm, vitaminreich und so weiter. Da nutzt es nichts, dass das lächerlich überbesorgte Elterntier klingt wie früher die eigene Mutter oder sogar Großmutter: Es will nun mal nähren. Zumal wenn es von zu Hause aus Dienst tut und sich neben der Arbeit für andere Familienmitglieder nützlich machen kann.
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