Die geplante Modernisierung des Patentrechts helfe nur Autoherstellern und schade den Erfindern, kritisieren Sachverständige. Andere Branchen sein nicht genug beachtet worden.
Die Krise beschleunigt den Strukturwandel in der Industrie. Sogar Akademiker stehen auf einmal ohne Stelle da. Geschichte zweier Jungingenieure, die glaubten, krisensichere Karrieren eingeschlagen zu haben.
In den Ingenieurberufen wurde lange Nachwuchs gesucht. Doch Corona hat die krisenfeste Profession ins Wanken gebracht, weil typische Ingenieursbranchen unter Druck stehen.
Carmen Leicht-Scholten hat eine Professur für „Gender und Diversity“ und lehrt an einer Technischen Hochschule. Dort versucht sie, angehenden Ingenieuren geschlechtergerechte Sprache anzugewöhnen – und noch viel mehr.
Im Jahr 2011 erblickte die Industrie 4.0 das Licht der Welt. Heute ist sie ein Exportschlager. Sie hat ihre Gegner widerlegt – und erzeugt kaum Widerstand.
MLP und andere Finanzvertriebe überreden Studenten zu teuren Versicherungen. Ihre Tricks werden immer raffinierter. Die Universitäten tun nur wenig dagegen.
Warum studieren immer noch vorwiegend Männer Mathe, Informatik oder Ingenieurwissenschaften? Die eine klare Antwort gibt es nicht - aber viele Möglichkeiten, das zu ändern.
Python, C++ oder R – was soll das denn sein? So denkt mancher Maschinenbauer oder Elektrotechniker. Viele sagen jetzt: In Sachen Programmiersprachen muss Nachhilfe her.
Kennen Sie den neuen Präsidenten des Vereins Deutscher Ingenieure? Nein? Dann sind Sie bestimmt nicht allein. Denn Ingenieure müssen schon dicke Bretter bohren oder tiefe Gruben graben, um der Anonymität zu entrinnen.
Mathematik ist die Sprache der Ingenieure, aber viele Studienanfänger sprechen sie kaum. Was sich nachholen lässt und wann es problematisch wird.
Amerika und China enteilen, während Deutschland nicht so recht hinterherkommt. Das ist der Eindruck der Ingenieure in Sachen KI - und Besserung scheint so schnell nicht in Sicht.
Weil der Arbeitsmarkt leergefegt ist, wird die Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter immer wichtiger. Besonder ITler haben aber das Gefühl, dass an ihnen vorbei entschieden wird.
Die Deutsche Bank baut 7.000 Stellen ab, T-Systems 6.000 und Eon/Innogy 5.000. Trotz spektakulärer Stellenstreichungen herrscht auf dem Arbeitsmarkt großer Optimismus. Wie passt das zusammen?
Jahrzehntelang haben sich Geschäftsmodelle kaum geändert. Jetzt ist das anders, aber: Vielen Unternehmen fehlt die Zeit – und das Geld.
Selbstverantwortlich arbeiten statt im Kleinen tüfteln, das wünschen sich viele junge Absolventen für den Berufseinstieg. Die Alternative: selbst gründen.
Künstliche Intelligenz macht der Industrie Beine, dank der Hilfe von IT-Konzernen. Im Mittelpunkt steht eine Cloud-Plattform mit jeder Menge Anwendungen.
Wer etwas über Schadstoffe in der Luft erfahren will, muss sich nur die Flechten an den Bäumen anschauen. Die gute Nachricht lautet: Es werden wieder mehr.
Ein Gespräch mit Lars Funk, Bereichsleiter Beruf und Gesellschaft vom Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI), über den Idealismus von Ingenieuren.
Immobilien sind gefragt – diejenigen, die sie bauen, nicht. Auch für Arbeitnehmer bieten Baufirmen kaum Perspektiven. Schuld daran ist die Branche selbst.
Überraschend viele Absolventen wissen gar nicht, dass ihnen der Titel Ingenieur zusteht. Außerdem fehlt ihnen praktische Erfahrung.
Der Dipl.-Ing. gilt als Markenzeichen deutscher Ingenieurskunst. Aber er hat es schwer unter Tausenden neuen Master-Abschlüssen. Nur wenige Hochschulen halten ihm die Treue. Zu recht?
Nun beginnt die Cebit und damit stehen einmal mehr IT-Berufe im Fokus. Ganz generell fehlen hier Fachkräfte, in einem Bereich sieht es aber ganz besonders mau aus.
Sieht so die Zukunft aus? Auf zwei deutschen Autobahnen kommen ab 2018 Oberleitungs-Lkw zum Einsatz. Der Praxistest soll zeigen, ob sich der Aufwand lohnt, Straßen zu elektrifizieren.
Der deutsche Diplom-Ingenieur galt einst als Vorbild technischer Ausbildung. Doch mit der Vereinbarung von Bologna und zunehmender Spezialisierung verlor der Titel zunehmend an Aussagekraft. Was muss der moderne Ingenieur alles leisten?
Junge Konstrukteure fahren seit langem in der Formula Student mit selbstgebauten Rennautos um die Wette. In diesem Jahr sind die Wagen zum ersten Mal fahrerlos unterwegs.
Die eigenen Mitarbeiter wissen oft am besten, wie sich die Arbeit besser und günstiger gestalten lässt. Man muss nur sie nur richtig danach fragen.
Viele Chemie- und Pharmaunternehmen stehen gut da, trotzdem ist die Stimmung durchwachsen. Und für hoch spezialisierte Stellen gestaltet sich die Nachwuchssuche schwierig.
Vor Jahren schlug die Wirtschaft Alarm: Die Ingenieurlücke droht. Heute sind die Warnungen verstummt. Aber wie rosig sind jetzt die Berufsaussichten? Oder droht etwa ein Schweinezyklus?
Angehende Ingenieure müssen sich entscheiden: große Freiheit für kleines Geld oder großes Geld für weniger Freiheit. Einen Königsweg gibt es nicht. Ob Start-up oder Konzern, beide Karrieren haben ihre Vor- und Nachteile.
Methodisch an dem Soziologen Pierre Bourdieu orientiert, identifiziert Franz Uekötter „drei Handlungsfelder des Ökologischen“, die er chronologisch abarbeitet: das Feld der staatlichen und kommunalen Politik, das Feld der Zivilgesellschaft und das Feld der Lebenswelt.
Der Güterverkehr in Deutschland wächst. Doch nur einen Teil dieses Zuwachses kann die Schiene übernehmen. Lkw-Strecken unter Strom könnten helfen, mehr Transporte ohne zusätzlichen CO2-Ausstoß zu bewältigen. Bald wird das in der Praxis getestet.
Lieber zum Mittelständler oder in einen Konzern? Wer Ingenieurswissenschaften studiert hat, kann sich seine erste Stelle oft aussuchen. Zwei Absolventen erzählen, wie sie ihre Wahl getroffen haben.
Wie sehen Ingenieure aus? Männlich und weiß, sagt das Vorurteil. Auf Twitter beweisen Tausende Frauen das Gegenteil. Aber warum machen kaum deutsche Ingenieurinnen mit? Mit unserer FAZ.NET-Fotoaktion wollen wir das ändern.
Selbst hochqualifizierte Flüchtlinge tun sich schwer, in Deutschland einen Arbeitsplatz zu finden. Woran liegt das? Vier Ingenieure aus Syrien, Ägypten und dem Irak erzählen ihre Geschichte.
Viele junge Studenten träumen von einer Karriere als Ingenieur. Der HOCHSCHULANZEIGER stellt junge Berufseinsteiger vor, die an Zukunftsprojekten mitwirken. Christoph Materne, 32, arbeitet als Ingenieur bei Philipps an besseren Röntgensystemen.