Das Gas ist teuer, die Sorgen groß – und nun? Das Naturprodukt Holz aus der Region zu verfeuern, klingt umweltfreundlich und nachhaltig. Tatsächlich ist es aber weder das eine noch das andere.
Sexszenen werden in der Filmbranche oft improvisiert. Wie gefährlich das sein kann haben amerikanische Streaming-Dienste längst erkannt. In der deutschen Film- und Fernsehbranche sieht es noch anders aus.
Raumzeitliches: Der Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Moritz Schlick ist in einer exzellenten Edition erschienen. Einstein kennt jeder, doch wer war denn dieser Moritz Schlick?
Der Begriff der Rasse soll aus dem Grundgesetz verschwinden. Geprägt von einem französischen Arzt und Philosophen hat das Wort eine zweifelhafte wissenschaftliche Karriere gemacht – mit mörderischen Folgen. Forscher arbeiten an seinem Ende.
It’s the economy, stupid: Die unterschiedliche Lebenserwartung in Deutschland ergibt sich nicht aus der Geographie, sondern aus der Benachteiligung.
Zugvögel legen im Laufe ihres Lebens eigentlich Tausende Kilometer zurück. Doch der Klimawandel lässt die Tiere reagieren.
Ein Rostocker Biotech-Unternehmer will mit Hilfe deutscher Mittelständler viel mehr Testeinheiten verfügbar machen. Das Kanzleramt hat Interesse bekundet.
Bislang sind Offshore-Windräder fest im Meeresgrund vor den Küsten verankert. Eine neue Generation aber soll schwimmen und auf hoher See treiben können – und Stürme zur Stromerzeugung nutzen.
Die jüngsten Unruhen in vielen Staaten Lateinamerikas haben vor allem länderspezifische Gründe. Warum sie aber auch auf eklatante Schwächen der Demokratie verweisen, erklärt die neue Folge des F.A.Z.-Essay-Podcasts.
Seit Virginia Woolf in ihrem Essay „Ein Zimmer für sich allein“ vor neunzig Jahren die Frauenfrage stellte, hat sich vieles verbessert. Aber nicht alles. Was sie wohl von der Literatur heute hielte?
Ob im Internet oder bei Veranstaltungen: Eine Umfrage in Deutschland zeigt, wie viele Schriftsteller bereits persönlich angegriffen wurden – und welche Folgen das für das literarische Schaffen hat.
Regierungssprecher Steffen Seibert lässt fleißig über soziale Netzwerke kommunizieren. Die Bundesregierung erreicht über ihre Facebook-Seite mehr als 700.000 Menschen. Eine Frage ist aber nicht geklärt: Ist das überhaupt zulässig?
Urlaubszeit heißt auch Zeit der fremden Toiletten. Da trifft jeden, aber keiner redet darüber. Können Toiletten wirklich eine Gefahr für die Gesundheit sein?
Es muss nicht immer aufregend sein: Eine Studie zeigt, dass Zärtlichkeit im Alter immer wichtiger wird. Sex verliert hingegen an Bedeutung - vor allem bei einem der Geschlechter.
Die Politik will, dass Kinder nun in der Schule lernen, wie Wiederbelebung funktioniert. Ein wichtiger Schritt, denn Deutschland ist in Sachen Erste Hilfe Schlusslicht in Europa. Warum bloß?
Verdient Snowdens Enthüllungswerk akademische Ehren? Die Universität Rostock kann sich darauf nicht einigen. Die FU Berlin ernennt ihn derweil zum Ehrenmitglied.
Monatelang wurde an der Universität Rostock diskutiert - nun ist eine Entscheidung gefallen: Für „Whistleblower“ Edward Snowden wird ein Ehrenpromotionsverfahren eröffnet. Für seine Zivilcourage.
Seit Monaten wird an der Universität Rostock darüber diskutiert, ob „Whistleblower“ Edward Snowden mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet wird. Nun soll in der Fakultät die Entscheidung fallen. Sie könnte knapp ausgehen.
Die Philosophische Fakultät der Universität Rostock will Edward Snowden zum Ehrendoktor machen. Damit verweist sie auf seine zentrale Funktion: Er produziert Wissen.
Eine empirische Studie aus Rostock fördert überraschende Ergebnisse zutage: Minijobber entsprechen durchaus nicht dem Klischee des sozial schwachen Zeitgenossen, der fürs Ehrenamt weder Zeit, noch Muße hat.
Effiziente und umweltschonende Katalysatoren zu entwickeln, die ohne teure Edelmetalle auskommen, ist ein schwieriges Unterfangen. Drei Forschergruppen haben nun große Fortschritte erzielt. Sie nutzen die Metalle Eisen und Kobalt
Auch das Jahr 2012 hat große Forschung hervorgebracht und viele Erkenntnisse, die unser Weltwissen ein Stück voranbringen. Wir haben Forscher gefragt, was sie gefunden haben. Hier ihre persönlichen Entdeckungsgeschichten.
Das Wintersemester hat begonnen, und wer lernt, muss auch essen. Aber was eigentlich? Der Besuch in Deutschlands „Mensa des Jahres“ zeigt: Unkonventionell geht vor traditionell.
Studenten wollen selbst entscheiden, wo sie lernen. Deshalb haben sie an einigen Hochschulen die Abschaffung der Anwesenheitspflicht durchgesetzt. Dadurch ist die Lage vielerorts unübersichtlich geworden.
Viele Professoren wollen länger arbeiten als bis zum 65. Geburtstag. Sie halten auch im Alter noch Vorlesungen und Seminare. Für junge Wissenschaftler und Studenten kann das ein Segen sein - oder ein Fluch.
Wie soll der staatliche Einfluss in den Aufsichtsgremien des ZDF begrenzt werden? Auf einem eigenwilligen Weg will der Jurist Hubert Gersdorf prüfen lassen, ob der Staatsvertrag des ZDF mit dem Grundgesetz vereinbar ist.
Neben harten Fakten überzeugt mich an der European School of Public Policy in Erfurt vor allem die freundliche Atmosphäre. Das heißt allerdings nicht, dass wir mit Samthandschuhen angefasst werden.
Arbeitgeber suchen sich Top-Nachwuchs immer häufiger im Ausland. Doch das deutsche Recht macht es ihnen schwer, die ersehnten Fachkräfte zu holen und zu halten. Und ausländische Studierende haben nach dem Abschluss kaum Zeit, Jobs zu suchen. Schon heißt es: Koffer packen.
Experten für Getrennt- und Zusammenschreibung, Sprachkünstler, Revolutionäre der deutschen Sprache. Wer hat eigentlich die neue Rechtschreibung erfunden? Wer sitzt in der Rechtschreib-Kommission?
Eine Flut unverlangter Nachrichten mit ausländerfeindlichem Inhalt und gefälschten Absenderadressen verstopft landesweit die elektronischen Postfächer. Die Spam-Mails kommen offenbar von einem Computer der Universität Rostock.
DDR-STAATSSICHERHEIT. So ein Inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit (IM) hatte es auch nicht leicht. Wenn der Mann, auf den er angesetzt war, Kulturabende in seinem Haus gab, mußte der IM hin. "Peter Neumann" erging es so, einem 1975 angeworbenen Arzt an der Rostocker Universitätsnervenklinik.
Ein Grund für seine Bereitschaft, noch einmal als PDS-Bundesvorsitzender zu wirken, heiße Wolfgang Methling, bekannte der Fahrensmann der Partei, Lothar Bisky: Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister wird auf dem PDS-Sonderkongreß Ende Juni in Berlin für einen der Stellvertreterposten kandidieren.
Eine künstliche Leber, Sprachsysteme für verständnisvolle Computer, Messverfahren für Laserlicht und genau dosierbare Strahlenfelder stellen die Jury bei der Entscheidung für den diesjährigen Träger des Zukunftspreises des Bundespräsidenten vor die Qual der Wahl.
E-Learning gibt es nicht nur beim Menschen. Rosel heißt die Zwergziege aus Mecklenburg-Vorpommern, die auf der CeBit zeigt, wie lernfähig Tiere sein können.
Aber erst wird der Ethikverträglichkeitsprüfungsfragenkatalog konsultiert: Heiner Hastedt lädt die Individuen zur Wertedebatte