Dass der Distanzunterricht der Covid-Jahre Folgen haben würde, war klar. Jetzt gibt es erste Zahlen zur Entwicklung der Lesekompetenz von Viertklässlern. Sie bieten Grund zur Sorge.
Lehrer hatten es schon vermutet, eine Studie belegt nun: Grundschüler lesen durch die pandemiebedingten Schulschließungen erheblich schlechter. In Lernjahren ausgedrückt fehlt den Schülern im Schnitt etwa ein halbes Lernjahr.
Das Elektroauto einfach an der Straßenlaterne laden, ist eigentlich eine gute Idee. Nur reichen dafür die Kabel nicht. In Dortmund gibt es ein Projekt, wie es doch klappen könnte.
Die Investitionen in die Digitalisierung der Schulen beginnen zu wirken. Das geht aus einem neuen Länderindex hervor. Das Tempo ist allerdings unterschiedlich – und der Bedarf wächst noch schneller.
Jana Kühl arbeitet daran, Städte autoärmer zu machen und das Fahrrad zu etablieren. Zugleich will sie die Straßen wieder befrieden.
Die Onlinelehre bietet ungeahnte Chancen wie Herausforderungen, sagt der Beauftragte für Behinderung und Studium der Universität Dortmund. Im neuen Semester sieht er noch viel Potential.
Digitalisierung und KI werden immer wichtiger, aber Fachleute fehlen – dabei ist der Weg geebnet. Denn passende Studiengänge gibt es auch an deutschen Hochschulen.
Die Zukunft vieler Warenhäuser steht auf der Kippe. Und es gibt schon Ideen, wie die Einzelhandelsflächen nach der Pandemie belebt werden könnten.
Lange Zeit wurde nicht darüber nachgedacht, wie Städte inklusiver gestaltet werden könnten. Frauen und gesellschaftliche Minderheiten wurden bei der Planung schlichtweg ignoriert – das hat bis heute Folgen.
Soll niemand sagen, das Stilbewusstsein bliebe bei Hitze auf der Strecke. In Corona-Zeiten wächst auch die Sehnsucht, etwas aus sich zu machen.
Die Corona-Krise macht Angst: vor Krankheit, Jobverlust und Familienkrach. Wer kann sich da noch auf die Arbeit konzentrieren?
An Kritik des Journalismus in der Corona-Pandemie mangelt es nicht. Was Medienforscher dieser Tage von sich geben, spottet allerdings jeder Beschreibung. In ihren Augen machen „die“ Medien alles falsch.
Viele tausend Kilometer Stromtrassen sind nötig, damit Deutschlands Energiewende gelingt. Doch der Zeitplan ist gewaltig ins Rutschen geraten. Ein Forscher kann trotzdem von Fortschritten berichten.
Zwölf Journalismus-Institute haben Pressebeiträge über Flüchtlinge untersucht. Sie stellen fest: Die „eine“ Flüchtlingsberichterstattung gibt es nicht. Es herrschen große nationale Unterschiede vor. Welche sind das?
Diese neue Diagnosemethode ermöglicht eine ungleich präzisere Bestandsaufnahme als die bisher übliche manuelle Schadenserfassung per Fotodokumentation. Und nicht nur das.
Die deutsche Industrie-Ikone Thyssen-Krupp ist tief gefallen. Nun spricht die Vorsitzende der Krupp-Stiftung, Ursula Gather, im F.A.Z.-Interview über Altlasten, Meinungsfreiheit – und Zukunftspläne.
Mal drohen sie, mal schmeicheln sie sich ein: Medienanwälte versuchen, negative Berichterstattung über ihre Mandanten möglichst zu unterbinden. Eine Studie nimmt die Branche genauer unter die Lupe.
Chronik einer Demontage: Die Rektorin der TU Dortmund schafft die Institute für Sprach- und Literaturwissenschaft mit einem Federstrich ab.
In den Schulen unserer Eltern und Großeltern waren propagandistische Wandbilder mit Germanenmotiven zentraler Bestandteil. Eine Ausstellung erinnert an diese Bildwelt aus Fakes. Gespräch über einen nachwirkenden Mythos.
Die Kundenbewertungen im Internet vieler Produkte entsprechen einer Studie zufolge oft nicht den Bewertungen von Stiftung Warentest. Was bedeutet das für Verbraucher?
Das Handy pingt, die E-Mail blinkt, ständig kommen Kollegen rein. Wer kann da noch fokussiert arbeiten? Warum unser Gehirn gerne abdriftet und was wir dagegen tun können.
Feministinnen, Mauerblümchen und Realitätsverweigerinnen – so stellt sich manch einer vielleicht Studiengänge vor, die nur für Frauen geeignet sind. Hinter der Idee steckt aber viel mehr.
Der Teilnehmer der Pegida-Demonstration in Dresden wollte nicht gefilmt werden. Das ZDF tat es doch. Die Frage ist: Unter welchen Umständen sind Aufnahmen im öffentlichen Raum erlaubt – und unter welchen nicht?
Unter dem Schlagwort Inklusion sollen Lehrer heute auf jeden Schüler individuell eingehen. Das verändert den Beruf, viele sind überfordert. Was hilft?
In der Nachkriegszeit waren sie ganz groß, inzwischen sind sie im Freilandmuseum angekommen: Sind Häuser aus Stahl mehr als nur eine Episode der Architekturgeschichte?
Die Datenflut macht das oft belächelte Fach Statistik begehrter denn je. Zahlenprofis können sich vor Angeboten kaum retten. Aber intelligente Maschinen sorgen für Unsicherheit.
An Bord eines Segelschiffs, auf die Skihütte oder ins Survival-Camp – Consultingunternehmen lassen sich so einiges einfallen, um junge Leute zu rekrutieren. Die mehrtägigen Recruitingevents sollen Consultants und Teilnehmern die Chance bieten, sich kennenzulernen.
Der Begriff „alternative Fakten“ versetzt mehr und mehr Wissenschaftler in Aufruhr. Ihre bange Frage lautet: Wann gilt ein wissenschaftliches Ergebnis als Fakt?
Eine Recruitingmesse bietet den Vorteil, sich bei Firmen ohne klassisches Bewerbungsverfahren vorzustellen. Dabei geht es den Unternehmen vor allem um ein erstes Kennenlernen. Berufseinsteiger sollten daher nicht zu viel erwarten. Doch es gibt Ausnahmen.
Dortmund ist eine fußballverrückte Stadt. Doch nicht nur die Kicker von der Borussia spielen um Titel. Im Institut für Roboterforschung der Technischen Universität Dortmund werden Roboter entwickelt, die in der Lage sind, Fußball zu spielen. Ziel ist eine erfolgreiche Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Roboter-Fußball.
Ob Pharmazie, Energie, Elektronik oder Telekommunikation – Konzerne investieren viel Geld in Forschung, denn sie ist der Garant für zukünftige Geschäfte. Vier Ingenieure erzählen von ihrer Karriere.
An mehreren Universitäten wurden Gebetsräume geschlossen. Das „Haus der Stille“ an der Goethe-Uni bleibt geöffnet. Sein Konzept wird konsequent verteidigt.
Im kurdischen Teil des Iraks liegt nicht alles in Trümmern. An der erstaunlich modernen Universität von Dohuk plant man mit deutscher Hilfe den Wiederaufbau.
Der Bundesfinanzminister hat bemerkt, dass ein Skifahrer eine Lawine auslösen kann. Wie darf man das verstehen?
Die Politik beklagt den Ingenieurmangel und die hohe Abbrecherquote. Dabei könnte eine praxisgerechte Reform des Studiums viele Probleme lösen, sagt der Tragwerksplaner Stefan Polónyi.