Lange Zeit wurde nicht darüber nachgedacht, wie Städte inklusiver gestaltet werden könnten. Frauen und gesellschaftliche Minderheiten wurden bei der Planung schlichtweg ignoriert – das hat bis heute Folgen.
Soll niemand sagen, das Stilbewusstsein bliebe bei Hitze auf der Strecke. In Corona-Zeiten wächst auch die Sehnsucht, etwas aus sich zu machen.
Die Corona-Krise macht Angst: vor Krankheit, Jobverlust und Familienkrach. Wer kann sich da noch auf die Arbeit konzentrieren?
An Kritik des Journalismus in der Corona-Pandemie mangelt es nicht. Was Medienforscher dieser Tage von sich geben, spottet allerdings jeder Beschreibung. In ihren Augen machen „die“ Medien alles falsch.
Viele tausend Kilometer Stromtrassen sind nötig, damit Deutschlands Energiewende gelingt. Doch der Zeitplan ist gewaltig ins Rutschen geraten. Ein Forscher kann trotzdem von Fortschritten berichten.
Zwölf Journalismus-Institute haben Pressebeiträge über Flüchtlinge untersucht. Sie stellen fest: Die „eine“ Flüchtlingsberichterstattung gibt es nicht. Es herrschen große nationale Unterschiede vor. Welche sind das?
Diese neue Diagnosemethode ermöglicht eine ungleich präzisere Bestandsaufnahme als die bisher übliche manuelle Schadenserfassung per Fotodokumentation. Und nicht nur das.
Die deutsche Industrie-Ikone Thyssen-Krupp ist tief gefallen. Nun spricht die Vorsitzende der Krupp-Stiftung, Ursula Gather, im F.A.Z.-Interview über Altlasten, Meinungsfreiheit – und Zukunftspläne.
Chronik einer Demontage: Die Rektorin der TU Dortmund schafft die Institute für Sprach- und Literaturwissenschaft mit einem Federstrich ab.
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In den Schulen unserer Eltern und Großeltern waren propagandistische Wandbilder mit Germanenmotiven zentraler Bestandteil. Eine Ausstellung erinnert an diese Bildwelt aus Fakes. Gespräch über einen nachwirkenden Mythos.
Die Kundenbewertungen im Internet vieler Produkte entsprechen einer Studie zufolge oft nicht den Bewertungen von Stiftung Warentest. Was bedeutet das für Verbraucher?
Das Handy pingt, die E-Mail blinkt, ständig kommen Kollegen rein. Wer kann da noch fokussiert arbeiten? Warum unser Gehirn gerne abdriftet und was wir dagegen tun können.
Feministinnen, Mauerblümchen und Realitätsverweigerinnen – so stellt sich manch einer vielleicht Studiengänge vor, die nur für Frauen geeignet sind. Hinter der Idee steckt aber viel mehr.
Der Teilnehmer der Pegida-Demonstration in Dresden wollte nicht gefilmt werden. Das ZDF tat es doch. Die Frage ist: Unter welchen Umständen sind Aufnahmen im öffentlichen Raum erlaubt – und unter welchen nicht?
Unter dem Schlagwort Inklusion sollen Lehrer heute auf jeden Schüler individuell eingehen. Das verändert den Beruf, viele sind überfordert. Was hilft?
In der Nachkriegszeit waren sie ganz groß, inzwischen sind sie im Freilandmuseum angekommen: Sind Häuser aus Stahl mehr als nur eine Episode der Architekturgeschichte?
Die Datenflut macht das oft belächelte Fach Statistik begehrter denn je. Zahlenprofis können sich vor Angeboten kaum retten. Aber intelligente Maschinen sorgen für Unsicherheit.
An Bord eines Segelschiffs, auf die Skihütte oder ins Survival-Camp – Consultingunternehmen lassen sich so einiges einfallen, um junge Leute zu rekrutieren. Die mehrtägigen Recruitingevents sollen Consultants und Teilnehmern die Chance bieten, sich kennenzulernen.
Der Begriff „alternative Fakten“ versetzt mehr und mehr Wissenschaftler in Aufruhr. Ihre bange Frage lautet: Wann gilt ein wissenschaftliches Ergebnis als Fakt?
Eine Recruitingmesse bietet den Vorteil, sich bei Firmen ohne klassisches Bewerbungsverfahren vorzustellen. Dabei geht es den Unternehmen vor allem um ein erstes Kennenlernen. Berufseinsteiger sollten daher nicht zu viel erwarten. Doch es gibt Ausnahmen.
Dortmund ist eine fußballverrückte Stadt. Doch nicht nur die Kicker von der Borussia spielen um Titel. Im Institut für Roboterforschung der Technischen Universität Dortmund werden Roboter entwickelt, die in der Lage sind, Fußball zu spielen. Ziel ist eine erfolgreiche Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Roboter-Fußball.
Ob Pharmazie, Energie, Elektronik oder Telekommunikation – Konzerne investieren viel Geld in Forschung, denn sie ist der Garant für zukünftige Geschäfte. Vier Ingenieure erzählen von ihrer Karriere.
An mehreren Universitäten wurden Gebetsräume geschlossen. Das „Haus der Stille“ an der Goethe-Uni bleibt geöffnet. Sein Konzept wird konsequent verteidigt.
Im kurdischen Teil des Iraks liegt nicht alles in Trümmern. An der erstaunlich modernen Universität von Dohuk plant man mit deutscher Hilfe den Wiederaufbau.
Der Bundesfinanzminister hat bemerkt, dass ein Skifahrer eine Lawine auslösen kann. Wie darf man das verstehen?
Die Politik beklagt den Ingenieurmangel und die hohe Abbrecherquote. Dabei könnte eine praxisgerechte Reform des Studiums viele Probleme lösen, sagt der Tragwerksplaner Stefan Polónyi.
Schumacher, Becker, Ullrich: TV-Moderator Michael Steinbrecher vermisst die großen Stars im deutschen Sport. Im Interview erklärt er, was das für das Fernsehen bedeutet.
Die AfD ist als Partei eurokritischer Wirtschaftsprofessoren gestartet.Vielen von denen wird es gerade mulmig. Warum ihnen die rechtspopulistischen Töne in der Partei nicht passen, äußern sie in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Ein Schlagwort macht Karriere: Im „Internet der Dinge“ kommuniziert alles mit allem. Bloß ohne Menschen.
Eine internationale Studie über das Computerwissen von Zwölf- bis Dreizehnjährigen sorgt bei FAZ.NET für Diskussion. Studienleiterin Birgit Eickelmann antwortet auf die wichtigsten Punkte.
Auf der Überholspur: Neue Studiengänge führen direkt zur Promotion. Sie sind vor allem für Ambitionierte sinnvoll - aber auch für Unentschlossene.
Eine neue Studie zeigt: Bildungsferne Familien entscheiden sich wegen der Förderung gegen die Kita. Zum Nachteil für ihre Kinder.
In Nordrhein-Westfalen soll am Mittwoch ein Gesetz beschlossen werden, das einen Dammbruch bedeutet: eine Stiftung für Journalismus, finanziert aus der Rundfunkgebühr. Das Konzept ist auch verfassungsrechtlich bedenklich.
Der SPD-Medienpolitiker Marc Jan Eumann darf seinen Doktorgrad behalten. Aber das ist bestenfalls ein Freispruch dritter Klasse - auch wenn Eumann das anders sehen will.
Hat der führende SPD-Medienpolitiker und Staatssekretär Marc Jan Eumann sich seinen Doktortitel erschlichen? Die Universität Dortmund lässt den Vorwurf fallen - trotz großer Bedenken. Sein Doktorvater Horst Pöttker ist entsetzt. Im Interview spricht er von einem Schock.