Robin Balzereit und Adrian Poot-Habisrittinger werden von zweien der ältesten Begabtenförderwerke unterstützt. Die Studienstiftung und die Friedrich-Ebert-Stiftung legen nicht nur Wert auf gute Noten.
Vielen erscheint ein Studium an Amerikas prestigeträchtigster Universität wegen der hohen Studiengebühren unrealistisch. Dabei kann ein Stipendium den Großteil der Kosten decken. Was gilt es bei der Bewerbung zu beachten?
Die Erschütterung über Vorwürfe wegen sexualisierter Belästigung am Abraham Geiger Kolleg ist groß. Doch die Aufklärung der Zustände an der Ausbildungsstätte für liberale Rabbiner fängt erst an.
Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist die wohl prestigeträchtigste Stipendienorganisation in Deutschland. Jetzt wurde sie gehackt. Wie groß der Schaden ist, ist noch nicht klar.
Corona hat die Auslandspläne vieler Studenten durchkreuzt – und auch die Geschäftsmodelle einiger Unis. Alle hoffen nun auf das Frühjahr.
Die Kommunikationslosigkeit zwischen dem Mainstream und den Rechten und der AfD hat ihren Preis. Sie hat diese nicht schwächer gemacht, sondern stärker. Und sie hat auch dem Mainstream nicht gut getan. Ein Gastbeitrag.
Einladung, Ausladung, Ratlosigkeit: Es wird nicht mehr richtig diskutiert. Gespräche werden verweigert, abweichendes Denken wird als „toxisch“ ausgegrenzt. Woran liegt das?
Im Jahr 2016 kam er nach Deutschland und landete in einer Flüchtlingsunterkunft in Michelstadt. Mohammad Amin Ali war 23 und sprach kein Wort Deutsch. Jetzt ist er Stipendiat der Studienstiftung.
Der „Tatort“ vom Sonntagabend hat ziemlichen Quatsch über die RAF verbreitet. Der genauen Blick in die Studienakten von Ensslin, Mahler und Meinhof jedoch fördert Interessantes zutage. Ein Gastbeitrag.
Die Reaktion der Studienstiftung ist nachvollziehbar, dass sie mit einer wissenschaftlichen Aktenedition auf immer wieder öffentlich erhobene Vorwürfe reagierte, mit öffentlichen Geldern die (späteren) Terroristen Meinhof, Mahler und Ensslin gefördert zu haben.
Deutschland im internationalen Bildungsvergleich - neue OECD-Studie.Bundeskanzlerin Merkel trifft Hollande in Paris. BGH verhandelt über Ablehnung von NPD-Anwalt für Stipendium.
In der neugegründeten Jungen Akademie Mainz suchen Nachwuchsforscher den Austausch über Fächergrenzen hinweg. Zentral ist die Neugier auf das, was Wissenschaftler in anderen Disziplinen tun.
Das Bahnfahren im Schlaf gibt es bald nicht mehr. Die Deutsche Bahn schickt ihre Schlafwagen aufs Abstellgleis. Eine besondere Form des Reisens geht zugrunde
Kinder aus deutschen Arbeiterfamilien besuchen selten eine Hochschule. Akademikerkinder haben eine viel höhere Chance, studieren zu gehen. Aber wie schlimm ist das eigentlich?
Stipendiaten der Begabtenförderungswerke bekommen über ihr Studium hinweg rund 17.000 Euro so genanntes Büchergeld - egal wie reich ihre Eltern sind. Kritiker fragten: Wer braucht diese Summen nur für Bücher? Jetzt wird das Büchergeld einfach umbenannt.
Je mehr sich die Lebensläufe gleichen, desto wertvoller wird das Anderssein. Das zeigt sich auch in der Welt der Stipendien: Die Förderung für Exoten kommt in Mode.
Schriftstellerin oder Richterin? Juli Zeh wollte etwas Solides lernen und studierte Jura. Heute ist sie eine erfolgreiche Autorin - und das Staatsexamen ihr Ass im Ärmel.
Von Chicago nach Boston: Martin Walser liest, spricht große Sätze in den Vereinigten Staaten und erklärt seinem Lieblingsland, warum Rechtfertigung nicht in Rechthaberei enden darf.
Als im Dezember 2007 der Klimarat zusammen mit dem früheren amerikanischen Vizepräsidenten Al Gore den Friedensnobelpreis erhielt, schien eine Utopie wahr zu werden: Politik, die sich wissenschaftlich belegen lässt. Jetzt kämpft der Weltklimarat mit der Wirklichkeit.
Das Mercator Kolleg bereitet Absolventen auf eine internationale Karriere vor - egal ob Mediziner, Biologe, Ingenieur oder Politologe. Wichtigste Voraussetzung ist eine gute Idee.
Schulleiter schlagen ihre besten Abiturienten vor, Professoren die Studenten, von denen sie sich am meisten versprechen - so war es bislang bei der Studienstiftung des deutschen Volkes. Jetzt kommt die Kehrtwende: Die Stiftung führt die Selbstbewerbung ein.
Studieren kostet viel Geld. Schon lange versprechen Wirtschaft und Staat mehr Förderung für Begabte. Von einer Stipendienkultur wie in Amerika sind wir in Deutschland aber noch weit entfernt.
Die Uni Würzburg hat ihr Lehramtsstudium "modularisiert". Den ersten Tag im ersten Semester hat das nicht unbedingt leichter gemacht.
Zwei Prozent der Studenten in Deutschland erhielten 2008 ein Stipendium, so viele wie noch nie. Doch eine Stipendienkultur nach amerikanischem Vorbild ist immer noch weit entfernt - trotz der Studiengebühren.
Viele Studenten träumen von einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Aber längst nicht jeder ist im Auswahlverfahren erfolgreich. Eine Teilnehmerin berichtet.
Immer mehr Fakultäten trauen nicht mehr allein der Hochschulzugangsberechtigung, wenn sie Studenten fürs Medizinstudium zulassen. In Lübeck bewähren sich Auswahlgespräche. Fast wären sie in der Bürokratie zu Fall gekommen.
Studenten und Professoren stöhnen über die neuen Studiengänge: Sie lassen keine Zeit für Auslandserfahrungen, keinen Raum zur Entwicklung der Persönlichkeit. Aber es gibt auch Gegenbeispiele.
Akademiker haben bei der Familienplanung vieles zu bedenken. Etwa, dass konservative Begabtenförderwerke junge Eltern kaum unterstützen. Oder auch, dass ein Winterkind größere Chancen auf einen Krippenplatz hat.
Die Vereinigten Staaten sind ein engstirniger, aggressiver Gigant, der von einem inkompetenten, religiösen Präsidenten geführt wird: Wer ist schuld am eindimensionalen Amerika-Bild deutscher Medien?
Salamanca ist eine würdige Kulturhauptstadt Europas. In der spanischen Universitätsstadt schlägt seit jeher ein europäisches Herz.
Die Studienstiftung des deutschen Volkes entstand als ein Geschöpf der Krise. Sie trat ins Leben, als das alte Europa in der Katastrophe des Ersten Weltkrieges unterging und nach neuen Lebensordnungen zu suchen begann. Die Studienstiftung gehörte zu den Antworten auf diese Herausforderung, denn auch die deutschen Universitäten verloren ihren vertrauten Ort in der Gesellschaft und im Staat.