Warum geht der Gesellschaft etwas verloren, wenn katholische, früher von Orden getragene Schulen geschlossen werden, weil Geld und Personal fehlen? Ein Gastbeitrag.
An einer Schule in Brandenburg beklagen Lehrer rechtsextremistische Vorfälle durch Schüler. Der Verfassungsschutz ist kaum überrascht und warnt vorm Wegsehen.
Es gehört zum Erfolgsrezept des baden-württembergischen Ministerpräsidenten, die Grünen hin und wieder vor den Kopf zu stoßen. Eine Sorge sollten sich jedoch Politiker aller Parteien zu Herzen nehmen.
Junge Erwachsene sind am stärksten gefährdet zu verarmen – auch weil der Übergang von der Ausbildung ins Erwerbsleben oft schwer fällt.
Künstliche Intelligenz soll das Lernen revolutionieren. Findige Schüler nutzen die Technologie schon jetzt, um Aufsätze schreiben zu lassen – und stellen Lehrer vor Herausforderungen.
Unter den Stichwörtern „Unterrichtsbeteiligung“ und „lernendes Lernen“ schafft die Pädagogik den Lehrer ab und versöhnt die Gesellschaft mit ihrer Unbildung.
Die Meldungen über Corona-Lernlücken an den Schulen reißen nicht ab. Von Erfolgen des finanziell großzügigen Aufholprogramms hört man nichts. Es erliegt den Widersprüchen des deutschen Bildungssystems.
Warum können 200.000 Kinder nach der vierten Klasse nicht sicher lesen und schreiben? Im Bildungsbericht findet sich Stoff für Debatten darüber, aber will die Politik sie überhaupt führen?
Damit sich Kinder in der Schule gesünder ernähren, reicht laut Forschern ein kleiner Kniff. Mit Verboten und dem erhobenen Zeigefinger komme man dagegen nicht weit.
Zehn Tage nach dem Amoklauf in Buffalo erschüttert eine weitere schreckliche Tat Amerika. Ein 18-Jähriger erschießt in Texas an einer Grundschule 19 Kinder und zwei Erwachsene. Die Diskussion um härtere Gesetze ist neu entflammt. Wird sich dieses Mal etwas ändern?
Sie haben Schreckliches erlebt, und niemand weiß, wie lang sie bleiben: Es ist nicht einfach, Schulkinder aus der Ukraine in deutsche Schulen aufzunehmen. Doch jeder kann etwas tun, damit es besser geht.
Würdest du für Deutschland sterben? Frankfurter Schüler reden über Bilder von getöteten ukrainischen Kindern, die Wehrpflicht und die Frage, was heute Heldentum bedeutet.
Heute vor zwei Jahren erreicht das Coronavirus Deutschland zum ersten Mal. Die Republik geht in den Lockdown. Auch die Schulen. Jetzt sind die Inzidenzen so hoch wie nie, aber alles ist anders. Eine Lehrerin und der hessische Kultusminister erklären, warum.
Sinnvolle Aufgabe, unkündbare Stelle, tolle Pension: Als verbeamteter Lehrer zu arbeiten, bringt viele Privilegien mit sich. Trotzdem ist es für manche die Hölle. Aussteiger berichten.
Die koreanische Netflix-Serie Squid Game bricht alle Rekorde – sogar Grundschüler spielen die Szenen auf dem Schulhof nach. Ob das ein Grund zur Sorge ist, besprechen wir unter anderem mit der Professorin für Entwicklungspsychologie Rebecca Bondü.
Einige Schulkinder kommen aus den sogenannten bildungsfernen Schichten, andere werden von ihren Eltern zur musikalischen Früherziehung geschickt. Kann die Schule soziale Ungleichheit beheben?
Natur kann die Entwicklung von Kindern fördern, auch in der Schule. Das beweist ein Lehrer in Bayern mit Unterricht fernab des Klassenzimmers.
Bernhard Mieles ist vom Frankfurter Lessing-Gymnasium als Schulleiter nach Bulgarien gewechselt. Im Interview spricht er über seine ersten Tage in Sofia, den Umgang mit Corona und die Attraktivität der Deutschen Schulen.
Im Fall einer Corona-Infektion in der Schule soll grundsätzlich nicht mehr die ganze Klasse in Quarantäne gehen. Hessens Kultusminister sieht seine Vorgabe bestätigt. Doch haben lokale Ämter das letzte Wort.
Die von den Gesundheitsministern beschlossenen einheitlichen Fünf-Tage-Quarantäne für Schüler rufen bei Experten gemischte Reaktionen hervor. Kinderärzte warnen, dass Kinder auch unter einer kurzen Quarantäne litten.
Vor dem Treffen der Gesundheitsminister der Länder sprechen sich CDU-Politiker für eine einheitliche Regelung an den Schulen aus. Das könne helfen, die Akzeptanz der Menschen zu erhalten, sagt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek.
Wie sich Präsident Putin in Russlands Geschichte irrte, von einem Schüler in Wladiwostok korrigiert wurde und doch alle zufrieden sein können.
Mehr als 57.000 hessische Kinder kommen in diesen Tagen in die erste Klasse. Die Feiern verlaufen ganz und gar nicht normal. In einem Punkt sind die Regeln sogar noch strenger als vor einem Jahr.
Die Ergebnisse einer Berliner Langzeitstudie sind äußerst ernüchternd. Das alles überragende Thema unter Lehrern sind dabei die nicht ausreichenden Ressourcen. Ein Gastbeitrag.
„Schule ist kein Platz zum Lernen, Schule ist Überleben.“ Das war am Ende der siebten Klasse das Fazit von Norman Wolf. 20 Jahre später hat der Butzbacher Autor ein Buch über seine Mobbing-Erfahrungen geschrieben.
Hessische Elternvertreter fordern, dass noch bis zum Ende des nächsten Schuljahres Videokonferenzsysteme wie Microsoft Teams, Webex und Zoom genutzt werden können. Der Datenschutzbeauftragte des Landes möchte das aber nicht.
Kinder leiden stark unter der Corona-Pandemie, werden oft aber nicht gehört. Wir haben sie nach ihren Meinungen gefragt. Sie haben uns geantwortet mit berührenden und traurigen, aber auch motivierenden Texten. Auch Gedichte waren dabei.
Am Donnerstag wollen Bund und Länder darüber sprechen, wann und wie Kinder immunisiert werden. Gesundheitsminister Jens Spahn will den Rat der Fachleute notfalls ignorieren – doch einige Länder sperren sich dagegen.
In unserem aktuellen Podcast diskutieren wir über die Pflicht von Schülern, sich auf Corona testen lassen – gemeinsam mit ihren Klassenkameraden. Einige Eltern ziehen dagegen vor Gericht.
Datenschützer haben große Zweifel am Einsatz von Produkten des amerikanischen Techkonzerns in Schulen. Droht diesen nun das Aus?
Bundesbankpräsident Jens Weidmann warnt vor der Verschärfung der Ungleichheit durch die Corona-Krise. Er hält aber wenig davon, mit Umverteilung durch die Geldpolitik zu reagieren.
Die Leute dürfen weiterhin zum Friseur, zum Blumenhändler oder in den Gartenmarkt – aber die Kinder nicht in die Schule. Dabei ist Shoppen wohl kaum so wichtig wie der Schulbesuch.
Kinderärzte, Psychologen und Virologen protestieren gegen Pläne der Bundesregierung für automatische Schul- und Kitaschließungen. „Infektionsschutz zu Lasten der Kinder muss ein Ende haben“, schreiben sie.
Die durch den Lockdown verursachten Versäumnisse seien zu groß, als dass alle Schüler sie parallel zum fortlaufenden Unterricht aufholen könnten, schreiben die Pädagogen. Das vorgeschlagene Förderkonzept soll zwei Milliarden Euro kosten.
Das vorläufige Verbot des umstrittenen Impfstoffs trifft viele Berliner Lehrer. Die Schulverwaltung hatte sie zuletzt vor eine schwere Wahl gestellt.