Maurice Genevoix wird in den Panthéon überführt, mit Kunst von Anselm Kiefer und Musik von Pascal Dusapin. Dabei ist der Autor in seiner Heimat recht unbekannt. Doch Macron hat seine Gründe.
Leistungsvergleiche zwischen Schülern können Schaden anrichten – mit langfristigen Folgen für die Gesundheit. Aber auch die Höhe des Einkommens ist betroffen.
Resilienz ist das neue Karriere-Zauberwort, gerade jetzt in Pandemie-Zeiten. Die gute Nachricht: Seelische Widerstandskraft lässt sich lernen.
Eine Megastudie hat den Einfluss des Lockdowns auf die psychische Gesundheit in Deutschland untersucht: Besonders jungen Frauen ging es schlechter. Auch die regionalen Unterschiede waren groß.
In der Corona-Krise tut Lüften not. Das gilt auch für den Wortschatz.
Hessische Uni-Forscher warnen vor dem Ausfall von digitalen Netzen nach Katastrophen oder Cyberangriffen. Informatikprofessor Matthias Hollick erklärt, wie sich IT-Systeme schützen lassen und warum Corona ein Umdenken fördern kann.
Das Reich der Mitte kommt besser durch die Corona-Krise als andere Länder. Das hilft der deutschen Wirtschaft. Aber die Hoffnungen für die Zukunft liegen auch auf anderen Ländern.
Der Hauptgeschäftsführer des BDI fürchtet die Folgen eines zweiten Lockdowns. Ifo-Präsident Fuest sieht das anders.
Die Bekämpfung der Pandemie ist auch ein Wettstreit der Systeme. Bisher sehen die westlichen Gesellschaften dabei nicht gut aus. Freiheit und Demokratie stehen auf dem Spiel. Ein Gastbeitrag des CSU-Generalsekretärs.
Eines Nachts holt die resolute Großmutter ihre lungenschwache Enkeltochter mit der Begründung aus dem Bett, eine Verabredung mit dem Schicksal zu haben: In ihrem Kinderbuch „Louisianas Weg nach Hause“ räumt Kate DiCamillo mit Lebenslügen auf.
Wer ein Eigenheim erwerben will, sollte sich umfassend mit der Finanzierung auseinandersetzen: Denn mit dem richtigen Wissen in Kreditfragen können Käufer viel Geld sparen.
Auch in Friedenszeiten muss die Bundeswehr auf hochintensive Gefechte vorbereitet sein – allein um mögliche Gegner glaubhaft abschrecken zu können. Ein Gastbeitrag des Generalinspekteurs der Bundeswehr.
Die „dritte Welle“ in der Pandemie scheint unaufhaltsam. Es ist die der psychischen Leiden. Sie trifft junge Menschen genauso wie Erwachsene. Warum bleibt der Staat so passiv?
Kein Lockdown, dafür Schnelltests zulassen, bundesweit Maßnahmen härter durchsetzen und die Wirtschaft schützen – die Nationalakademie Leopoldina hat eine neue Stellungnahme veröffentlicht und fordert neue „Eskalationsstufen“.
Wiederaufbau der Wirtschaft und Bekämpfung der Klimakrise müssen Hand in Hand gehen. Dazu bedarf es jedoch Sicherheit und Willen zur Investition. Ein Gastbeitrag.
Zwei Personalmanagerinnen sprechen im Interview über Unsicherheiten in Corona-Zeiten, Entlassungen, die Zukunft des Homeoffice und die Parallelen von Eltern und Führungskräften.
Viele Menschen haben seelisch deutlich unter den Lockdown-Folgen gelitten. Das zeigt eine Studie Gießener und Hamburger Forscher. Rund die Hälfte der Teilnehmer zeigte Symptome mindestens einer psychischen Krankheit.
Die Fasanerie in Wiesbaden ist während der Corona-Krise ein gefragtes Ausflugsziel. Das gilt auch für Erwachsene, die dem Burnout vorbeugen wollen – und auf der Suche nach dem richtigen Umgang mit der Pandemie sind.
Scheitern ist immer frustrierend. Aber wer beruflich schon mal am Boden war, kann in der Corona-Pandemie davon profitieren.
Souverän, aber nicht autark: Wie kann die Digitalisierung Europas gelingen, ohne zu abhängig von China oder Amerika zu sein? Ein Gastbeitrag.
Der SPD-Mitvorsitzende Norbert Walter-Borjans kritisiert Portugals Regierung mit deutlichen Worten. Denn die will, dass die EU-Finanzhilfen für den Wiederaufbau ohne Auflagen ausgezahlt werden. Und das ist ganz im Sinne Viktor Orbáns.
Unternehmen sollten sich auch auf externe Schocks vorbereiten. Man kann viel mehr tun, als mancher heute denkt. Zwei Wissenschaftler beschreiben, wie sich Unternehmen auf weitere Krisen vorbereiten können.
Krisenhafte Entwicklungen hat es in Europa schon lange gegeben. Jetzt sollten wir die Corona-Pandemie dazu nutzen, uns zu fragen: Was haben wir in der Vergangenheit übertrieben? Wo sollten wir maßvoller werden? Und was können wir für die Zukunft besser machen? Ein Gastbeitrag.
Zum ersten Mal seit Wochen steigt die Zahl der Coronainfektionen in Österreich wieder in den dreistelligen Bereich. Die Regierung will einen zweiten Lockdown verhindern. Wie kann sie regionale Cluster eindämmen?
In Spitzenorchestern sind psychische Belastungen ein Tabu. Das kann schwerste Folgen haben.
Druck! Vor dem Relegations-Showdown gegen den FC Heidenheim findet Werders Trainer Florian Kohfeldt ein hämmerndes Echo auf die Glücksgefühle des 6:1-Siegs über den 1. FC Köln. Für Bremen gibt es noch nichts zu feiern.
Harmonische Gewandtheit braucht keine Theorie: David Yaffe legt ein einnehmendes und detailscharfes Porträt der Musikerin Joni Mitchell vor.
In der Corona-Krise fürchten sich viele Arbeitnehmer vor der Kündigung. Was tun, wenn es wirklich passiert? Eine Arbeitspsychologin im Gespräch darüber, wie man sich wieder motivieren und aus dem Loch herausfinden kann.
In der Corona-Krise stehen wieder einmal die Wirtschafts-Studiengänge in der Kritik. Manches, das lange gelehrt wurde, steht in Frage. Aber es ist auch etwas in Bewegung geraten, was die Lehre nachhaltig verändern könnte.
Die Folgen der Corona-Krise zeigen sich gerade auch in Entwicklungsländern. Drohen ihnen große Hungersnöte? Der Chef des Internationalen Forschungsinstituts für Ernährungspolitik erklärt, wie groß die Gefahr ist – und was hilft.
Der Hizbullah wäre es lieber, hier einen Friedhof für Märtyrer anzulegen. Dass im Hippodrom von Beirut noch immer Pferderennen stattfinden, ist auch der Hartnäckigkeit des Rennbahndirektors zu verdanken.
Schon jetzt ist dank Trumps Rhetorik und Politik des Spaltens viel Gift im transatlantischen Verhältnis. Sein möglicher Wahlsieg im November könnte den Westen nachhaltig schwächen.
Dichte ist nicht alles. Große Siedlungen sind Quartieren aus der Gründerzeit in mancher Hinsicht überlegen. Nicht nur mit Blick auf den Klimawandel. Ein Gastbeitrag.
Die Corona-Pandemie zeigt: Deutschland ist in vielen Bereichen gut aufgestellt, handelt aber teilweise zu langsam. Umso wichtiger ist es, jetzt aus der Krise zu lernen.
Staaten werden immer kleiner, nicht größer. Nur die Europäische Union wählt einen Sonderweg. Das hat seinen Preis in Zeiten von Corona.
Die Entscheidung für die Buchmesse ist eine Entscheidung für die Lebendigkeit und Resilienz des Messestandorts Frankfurt. Die Aussteller sollten sich gut überlegen, ob sie absagen wollen – denn sie könnten ein Zeichen setzen.