Gefangen im goldenen Käfig: Wer eigentlich eine gut bezahlte Stelle hat, sie aber nicht mehr erfüllend findet, steckt im Dilemma. Bleiben oder gehen? Ein Luxusproblem, das aber ganz schön quälend werden kann.
Banken brauchen in den nächsten Jahren viele neue Mitarbeiter. Eine Studie zeigt, was junge Menschen von ihnen erwarten. Einige Ergebnisse sind durchaus überraschend.
Die Deutsche Bundesbank setzt den Rotstift an: Weil immer mehr Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten, soll die künftige Zentrale deutlich kleiner ausfallen als ursprünglich geplant.
Mit dem Bau von drei Hochhäusern wollte die Bundesbank in Frankfurt ihren Platzbedarf decken. Doch Homeoffice und Baukosten durchkreuzten die Pläne.
Mehr als zwölf Prozent der Büros stehen jetzt an einem durchschnittlichen Arbeitstag leer. Das ist bemerkenswert – auf Dauer sicher nicht sehr effizient.
Vor allem in den Dienstleistungsberufen sorgt das Homeoffice für Umwälzungen. Viele Unternehmen schauen sich Flächenbedarf und Immobilienportfolio genauer an. Was ist die Folge?
Auch nach der Corona-Pandemie bleiben die Büros in Deutschland deutlich leerer als vorher. Besonders in drei Branchen wird vom Homeoffice intensiv Gebrauch gemacht.
Rollenbilder in der Familie haben sich über die letzten Jahre sehr verändert. Doch nun wird man mit neuen Stereotypen konfrontiert. Wer verdient das Geld, wer hat zu Hause das Sagen? Das ist längst nicht mehr so klar.
Kitaplätze und Homeoffice reichen nicht, damit junge Eltern schnell an den Arbeitsplatz zurückkehren. Es braucht weit mehr, sagt die Beraterin Cornelia von der Schulenburg. Beispielsweise lohne ein Blick nach Frankreich.
Die französische Großbank findet auch im Rechnungswesen oder für die Personalabteilung keine passenden Mitarbeiter mehr. Aus dem „War for Talent“ sei ein „War for Hands“ geworden.
Immer mehr Deutsche ziehen in den Speckgürtel der Großstädte. Sie kurbeln dort den totgesagten Einzelhandel an.
Schalten Kollegen in der Videokonferenz die Kamera aus, sagen sie gern mal, sie hätten eine üble Schnupfennase. Vielleicht steckt etwas ganz anderes dahinter.
Was kann die Politik gegen exorbitante Immobilienpreise in den Großstädten tun? Besser als Preisdeckel für Mieten wäre etwas anderes. Ein Gastbeitrag.
Von 3 bis 11 Uhr stehen die Züge still: Auch das Rhein-Main-Gebiet und ganz Hessen sind betroffen. Nur Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen fahren zum großen Teil. Die Auswirkungen auf den Straßenverkehr halten sich offenbar wie beim Streik vor wenigen Wochen in Grenzen.
Kein Bock auf Arbeit – das kennen immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland. Und wollen deswegen weniger arbeiten. Doch ist das wirklich der richtige Weg?
Jahrelang waren es vor allem Sonne und Strand, die Touristen nach Málaga lockten. Seit der Pandemie kommen immer mehr Menschen zum Arbeiten in die andalusische Stadt. Den Preis zahlen viele Alteingesessene.
Die Allianz will ihre Mitarbeiter zurück ins Büro holen. Der Betriebsrat der Versicherungsgesellschaft wehrt sich vehement – und klagt gegen Konzernchef Oliver Bäte.
Wegen des Trends zum Homeoffice wurde ein großes „Bürosterben“ prognostiziert. Eine Diskussionsrunde in Frankfurt macht deutlich: Es gibt nicht weniger Bürofläche, sie wird aber anders genutzt.
Jeder vierte Arbeitnehmer in Hessen ist zumindest zeitweise im Homeoffice. Vom erwarteten Bürosterben ist bisher aber nichts zu bemerken.
Der eine Vorgesetzte ist kaum greifbar, andere hingegen sind zu präsent. Das richtige Maß an An- und Abwesenheit ist wichtig für eine gute Führungskultur. Warum das so ist und wie man dieses gute Mittelmaß findet.
Nach der Pandemie haben sich die Verhältnisse auf den Straßen wieder normalisiert. Nur das Auto lassen die Menschen öfter in der Garage, zeigt eine aktuelle Studie - auch auf dem Land. Ein Grund dafür: das Homeoffice.
Könnten wir doch nur unser Glück beeinflussen, es womöglich vergrößern. Das geht, sagt der Ökonom Christian Busch im Interview – wenn wir offen sind für ein paar Veränderungen.
Warum sollte nur unter Fußballern gelten, was eine enge Situation mit einem guten Team macht? Über Live-Moderationen mit fieberndem Kind, Geschäftstermine mit Läusefrisur und die gefürchteten Anrufe aus der Schule.
Die kreative Truppe war geschockt, als ihre Chefin in strengem Tonfall verfügte, alle sollten nun wieder täglich im Büro arbeiten anstatt vom Homeoffice aus. Was war bloß mit ihrer Führungskraft passiert, die sonst so ganz anders tickte?
Die meisten Beschäftigten haben in Deutschland Anspruch auf bezahlten Bildungsurlaub. Der Anteil derer, der ihn nutzt, ist überschaubar. Das gilt auch für andere Angebote.
Reiche Ausländer kaufen den Wohnungsmarkt in Lissabon leer, um dort im Homeoffice zu arbeiten. Die Einheimischen können die Mieten nicht mehr zahlen. Sie leben in Blechhütten.
Wohnungen in den Bergen sind begehrt wie nie. Beim Kauf ist einiges zu beachten. Hier sind die wichtigsten Punkte.
Heizt man zu wenig oder lüftet nicht, kann sich Schimmel bilden – im Büro und auch im Homeoffice. Zu was Arbeitgeber und Arbeitnehmer verpflichtet sind und wann es wirklich schädlich für die Gesundheit wird.
Ob ergonomische Möbel vor Rückenschmerzen schützen, ist nicht bewiesen. Stattdessen helfen richtiges Sitzen und Bewegen – nicht nur am heutigen „Tag der Rückengesundheit“.
Im vergangenen Jahr haben viele Verbraucher wegen der hohen Inflation auf Ihr Erspartes zurückgegriffen. Doch das ist nicht der einzige Grund, weswegen weniger Geld auf der hohen Kante landet.
Sie stehen in der Küche, hinter der Bar oder an der Hotelrezeption – vier Nachwuchskräfte aus der Gastronomie- und Hotelbranche berichten von ihrem Alltag, von großen Träumen und kleinen Pralinen und von Feierabend morgens um fünf.
Einer Studie der Uni St. Gallen und der Krankenkasse Barmer zufolge arbeiten wieder weniger Beschäftigte im Homeoffice. Die Balance zwischen Büro und zu Hause zu finden ist gar nicht so leicht – und viele Aspekte wollen beachtet werden.
Die Arbeitsmoral der oft als Schneeflöckchen kritisierten Generation ist besser als ihr Ruf. Sie leistet viel, verlangt aber auch einiges dafür – nicht nur Geld.
Büroarchitektur kann langweilen, aber auch zu mehr Leistung anspornen. Ideen gibt es überall auf der Welt. Aber bitte: Nur nicht neidisch werden.
Florian Heider soll Deutschlands jüngstes Wirtschaftsinstitut groß rausbringen und den Deutschen die Finanzwelt erklären. Es wird höchste Zeit.