Mit der Entscheidung erschwert der Europäische Gerichtshof das ungewollte Einbinden von Inhalten im Netz. Hat der Rechteinhaber technische Schutzmaßnahmen getroffen, braucht es für ein „Framing“ seine Erlaubnis.
Muss, wer digitale Medien als anklickbaren Link auf Internetseiten einbettet, einen Lizenzierungsvertrag abschließen? Im Framing-Streit zwischen der Deutschen Digitalen Bibliothek und der VG Bild-Kunst hat der EuGH-Gutachter Stellung genommen.
Was heißt es, wenn „Framing“ von Bildern im Netz erlaubt ist? Das Berliner Kammergericht hat dazu gerade eine Entscheidung gefällt. Würde sie bestätigt, hätte sie tiefgreifende Konsequenzen, vor allem für Fotografen.
Die Werbung von Mercedes galt einmal als die beste im Land. Da will Daimler wieder hin – und geht dafür in die Berliner Szene.
Mercedes will künftig mit einer eigenen Werbeagentur auf sich aufmerksam machen. Dafür bekommt der Autohersteller jetzt einen Top-Werber von Opel.
Für ein Gewinnspiel hat sich ein junger Schwede umbenannt. Jetzt darf Klaus-Heidi Andersson ein Jahr auf Kosten der Lufthansa in Berlin leben. Wenn er dort eine echte Heidi findet, bleibt er vielleicht auch länger.
In Berlin wurde die Vollversion der Deutschen Digitalen Bibliothek freigeschaltet. Sie soll tausende von kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen per Mausklick zugänglich machen.
Monika Grütters wird Kulturstaatsministerin. Vor ihr liegt ein ganzer Katalog von Aufgaben. Ganz oben auf der Liste stehen die Reform des Urheberrechts und die Digitalisierung des kulturellen Erbes.
In Berlin wird die Deutsche Digitale Bibliothek vorgestellt. Sie soll einmal alle deutschen Kulturgüter online archivieren. Doch so einfach ist das Bildungsmärchen nicht.
Anzeigen und Fernsehspots - das war einmal. Heute wollen Werbeagenturen für Unternehmen Produkte entwickeln. Es gilt in der Branche allerdings als offenes Geheimnis, dass viele dabei momentan draufzahlen.
Bei der Digitalisierung des kulturellen Erbes läuft den Europäern die Zeit davon. Google ist ihnen in Geld, Erfahrung und Größe meilenweit voraus.
Amir Kassaei ist der Sprung aus Deutschland an die Spitze einer großen internationalen Werbeagentur gelungen. Dabei ist sein Aufstieg alles andere als selbstverständlich.
Zwei Studenten der Bauhaus-Universität in Weimar haben sich ein ungewöhnliches Thema für ihre Diplomarbeit gesucht: Die beiden Nachwuchs-Designer gehen auf die Walz. Sie reisen durch Deutschland und bieten Unternehmen ihre Dienste an.
Nach Ansicht von Amir Kassaei, dem Kreativchef der Agentur DDB, arbeiten Werber in Zukunft wie Unternehmensberater. Dafür brauchen sie weniger Arroganz und mehr Teamfähigkeit.
Die Werbewelt hat sich verändert. Sowohl in den Unternehmen als auch in den Agenturen steigt der Spar- und Zeitdruck. Das Bild des hippen Werbers, der seine Zeit am Tischkicker und mit Koks totschlägt, gibt es nur noch in Büchern. Der Arbeitsalltag ist längst nicht mehr so glamourös.
Auf dem Werbefestival in Cannes buhlen die Internetkonzerne Facebook und Microsoft um die Gunst der Werbekunden. Um außergewöhnliche Kampagnen geht es nur noch am Rande. Fernsehen und Internet erhöhen ihre Marktanteile, Marktforschung gewinnt an Bedeutung.
Die Pläne des Bundeskabinetts, Google im Internet Konkurrenz zu machen, sind ambitioniert. Umgesetzt werden sollen sie mit Mitteln des Konjunkturprogramms II. Gut möglich, dass sie mal wieder am nötigen Kleingeld scheitern.
30.000 Datenbanken sollen in der deutschen digitalen Bibliothek vernetzt werden. Kulturstaatsminister Neumann sieht in der DDB „ein Jahrhundertprojekt“, einen „Quantensprung in der digitalen Information“ - und „die Antwort auf Google“.
Er werde scheitern, wurde Amir Kassaei prophezeit, als er vor fünf Jahren Kreativchef der Werbeagentur DDB wurde. Das Gegenteil ist eingetreten.
Christian Frantz steigt als Management Supervisor bei Tribal DDB ein. Er kommt von AOL Deutschland und war dort Senior Marketing Manager.
Carl-Philipp Mauve wird zum 15. Mai neuer Geschäftsführer von BBDO Düsseldorf. Er tritt die Nachfolge von Frieder Kornbichler an, der am 1. Juli innerhalb der Omnicom-Gruppe als Geschäftsführer zu DDB Berlin wechselt.