Künstliche Intelligenz fasziniert manchen Personalchef. Der Computer ist so herrlich objektiv! Er sollte über Bewerber entscheiden, nicht das Bauchgefühl. Stopp, sagt der Psychologie-Professor Uwe Kanning im Gespräch.
Bewerber in simulierten Arbeitssituationen und Gruppentests auszuwählen, wird immer beliebter. Eine gute Vorbereitung ist da schon die halbe Miete.
Lange haben Chefs Bewerber nach Bauchgefühl ausgewählt – oft solche, die ihnen ziemlich ähnlich waren. Jetzt soll Künstliche Intelligenz helfen. Wird’s nun richtig unfair?
Aller Anfang ist schwer, das wissen Berufseinsteiger genau. Hilfreiches für die Zeit vor, während und nach der ersten Bewerbung – mit Steuer- und Versicherungstipps.
Anschreiben und Lebenslauf waren gestern. Heute machen Bewerber Computerspiele und lassen sich von Künstlicher Intelligenz testen. Nicht allen ist ganz wohl dabei.
Das kommt raus, wenn Elitemenschen um begehrte Uni-Plätze kämpfen: Alain Gsponers Film „Jugend ohne Gott“ verlegt Ödön von Horváths Roman in eine ferne kalte Zukunft.
Matthias Soppert, 27, ist Assistent der Geschäftsführung der Körber Medipak Systems AG. Er hat an der Technischen Universität Hamburg Theoretischen Maschinenbau und am Northern Institute of Technology Management Hamburg Technologie-Management studiert.
Online-Tools fleißig beackert, Vorstellungsgespräch gemeistert, Arbeitsvertrag unterschrieben - schön wär’s! Allzu oft scheitern Bewerbungen. Warum das Bewerben so viel Zeit und Nerven kostet.
Männlich, deutsch, Nerd, bebrillt, schlechte Frisur, Außenseiter – so das gängige Klischee vom hochbegabten Kind, das mehr will, als es altersgemäß soll. Dabei ist es als Humankapital längst begehrt.
Assessment Center sind beliebt. Potentielle Mitarbeiter tagelang zu durchleuchten kann für Arbeitgeber jedoch teuer und das Ergebnis verzerrt werden. Denn manche Bewerber täuschen vor.
Professoren stellen Vorlesungen ins Netz und eröffnen dazu Diskussionsforen: An solchen Online-Kursen kann jeder teilnehmen. Die Leistung dort wird aber nicht immer anerkannt.
Die besten Recruiting-Events von Anfang August bis September 2013
Eintrittskarte für die große Traumfabrik: Ein Filmstudio hat den deutschen Jung-Regisseur Erwin Häcker eingeladen - dank eines verfilmten Albtraums.
Wer richtig Karriere machen will, der fängt nach dem Studium in einem Konzern an. Doch es geht auch anders. Auch im Mittelstand kann man gut nach oben kommen. Ein Aufsteiger aus einem großen und einer aus einem kleineren Unternehmen.
Casting-Shows sind inszenierte Evolution. Der Zufall ist Programm: Nicht jeder kann ein Star sein - aber jeder kann einer werden. Das führt dazu, dass bei diesen Spektakeln vor allem Leute zuschauen, die nichts zu verlieren haben und sich nach einem Einkommen ohne Arbeit sehnen.
Die vier großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften haben auf den Arbeitgeberwunschlisten der Studenten an Beliebtheit verloren. Gleichwohl versuchen die im Fachjargon „Big Four“ genannten Gesellschaften, sich die besten Talente zu fischen. Ein harter Kampf.
Jeder siebte Studienanfänger stellt sich vor dem ersten Semester dem Auswahlverfahren seiner Wunschhochschule. Manche sind echte Konditionstests. Und manche sind ziemlich selektiv.
„Wenn du Karriere als Manager machen willst, arbeite nicht selbst am Computer“, sagte Schlick. Borg checkte seine Mails. „Allein, dass du so ein Mini-Ding besitzt, zeigt, dass du ein ernster Fall bist.“ Jetzt zögerte Borg doch.
Seit 35 Jahren gibt es die beiden Universitäten der Bundeswehr in Hamburg und München. Auf keinen Fall wollen sie als Militärakademie gelten. Ihr Studienangebot erreicht höchstes Niveau. Aber kaum jemand weiß das.
Nach der Attacke gegen den Passauer Polizeichef wird wieder über die Bekämpfung des Rechtsextremismus gestritten: Härtere Strafen, NPD-Verbot? Eine stärkere Wertevermittlung fordert der FDP-Politiker Stadler. Ein solches Programm läuft seit Januar 2007 im Bundesjugendministerium.
Der vorliegende Sammelband über Neues aus der Wirtschaftssoziologie geht auf eine Tagung der Theorie-Sektion der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 2007 zurück. Er enthält neben der Einführung der Herausgeber 16 Beiträge. Die Themenpalette ist sehr breit, wie auch an den Überschriften der vier Teile des Buches ablesbar ist: 1.
Tests für Bewerber im Internet sparen Zeit und Geld bei der Auswahl - in der Theorie. Doch in der Praxis ist die Zahl der Schwindler groß. Und damit auch die Ernüchterung der Personalmanager.
Viele feste Stellen werden nie ausgeschrieben. Auf direktem Wege gehen sie an Kandidaten, die Unternehmen schon kennen. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig Kontakte in die Wunschunternehmen zu knüpfen.
Wer die entscheidenden Karriereschritte nicht in den ersten 5 Jahren geschafft hat, muss sich oft mit der Rolle des „Edelsachbearbeiters“ begnügen. Das besagt die Studie „Die Leistungsträger“. Denn die Zahl der Akademiker steigt immer weiter - und damit steigt auch der Wettbewerb.
Im Kampf gegen Fachkräftemangel sollen die Mitarbeiter neue Kollegen werben. Wenn das klappt, gibt es Prämien. Das nützt allen, birgt aber rechtliche Risiken.
Die Gewerkschaften gehen wieder auf die Straße. Das Motto: Gute Arbeit muss drin sein. Herzensangelegenheit der IG Metall ist dabei der Kampf gegen die Zeitarbeit. Kampagnen-Chef Wetzel fordert gleiche Löhne für gleiche Leistung.
Jeden nimmt sie nicht, die deutsche Hochschule. Könnte ja noch ein besserer Bewerber kommen. Sechzig Prozent ihrer Studenten wählen die staatlichen Universitäten schon selbst aus: Wie sich Hochschulen und Abiturienten umwerben.
Deutschlands Elite müsse künftig ihrer Verantwortung besser gerecht werden, heißt es jetzt allenthalben. Aber was ist damit gemeint? Und wer oder was ist denn überhaupt die Elite der Gegenwart?
Studierende und Unternehmen bauen Beziehungen für morgen auf. Praktika, Exkursionen, wenig Schlaf, viele Kontakte: das ist der „Campus of Excellence“, eine Initiative aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Eine Führungsposition wird frei, attraktive Kandidaten melden sich. Soll man sie im Assessment Center auswählen? Nein, sagt Immanuel Hermreck, Konzernpersonalchef von Bertelsmann - Pro und Contra.
Fachkräftemangel macht auch vor Behörden nicht halt. Um qualifiziertes Personal zu bekommen, hat die Bundesagentur für Arbeit eine FH in Mannheim und Schwerin gegründet - zwei gefragte Bachelor-Studiengänge.
Wer sein Studium ohne Examen beendet, kann trotzdem erfolgreich sein - Bill Gates oder Steven Spielberg haben es gezeigt. Doch viele Hörsaal-Flüchtlinge müssen sich mit schlecht bezahlten Jobs begnügen.
Ein Kollege sitzt in Indien, der andere in Deutschland, der dritte in Amerika: Sie arbeiten als virtuelles Team. Welchen Anforderungen sie sich stellen müssen, erklärt Psychologie-Professor Guido Hertel im FAZ.NET-Interview.
Das Assessment Center kann eine entscheidende Hürde auf dem Karriereweg sein. Hier sind ein paar Tipps zur Vorbereitung. Aber seien Sie gewiss: An der Schwierigkeit der Fragen werden sie nicht scheitern.
Bewerber um eine neue Arbeitsstelle sind oft überrascht, welche Spuren sie im Internet hinterlassen haben. Frühe Naivität kann sich rächen, wenn der Personalverantwortliche intensiv recherchiert. Ja, wenn.