Wenn in der Online-Klausur der Rechner abstürzt
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Vertrackt: Systemfehler können eine Online-Klausur zur Nervenprobe werden lassen Bild: Leon Igel
Universitäten mussten sich wegen Corona digitale Prüfungsformate überlegen. Diese haben Vorteile gegenüber Präsenzklausuren, doch bringen auch neue Probleme mit sich.
Das zweite Wintersemester unter Corona-Bedingungen endet bald. Nachdem im November die Fallzahlen angestiegen waren und dann auch noch die neue Omikron-Variante entdeckt wurde, mussten viele Studenten die gerade erst ausgeweitete Präsenzlehre wieder gegen Onlinevorlesungen eintauschen. Entsprechend werden auch in den nächsten Wochen wieder viele Prüfungen digital stattfinden.
Wie diese Formate genau aussehen, legen die Universitäten in Abstimmung mit den Ländern fest. Grundsätzlich können mündliche Prüfungen und Klausuren mit einer Fernaufsicht abgehalten werden. Das Land Hessen hat im Dezember 2020 eigens dafür eine Verordnung erlassen. Demnach müssen Studierende ihre Kameras und Mikrofone während der Prüfungen anschalten, um von den Prüfern überwacht werden zu können. Des Weiteren gibt es sogenannte Open-Book-Prüfungen, also Klausuren, bei denen grundsätzlich alle Hilfsmittel erlaubt sind und die nicht überwacht werden müssen.
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