In der Corona-Pandemie müssen sich Schüler, Eltern und Lehrer immer wieder auf neue Vorgaben für den Unterricht einstellen. Nun steht fest, wann das Abitur in Hessen geschrieben werden soll.
Unser Leseverhalten wird digitaler. Doch noch ist viel zu wenig erforscht, was das Lesen am Bildschirm für Textverständnis und Wahrnehmung bedeutet. Ein Gastbeitrag.
Die GEW fordert, dass in diesem Jahr Abitur und Mittlerer Abschluss auch ohne Prüfung abgelegt werden können. Die Hochschulrektoren mahnen aber, mögliche Notenboni einheitlich zu gestalten. Wissenslücken der Abiturienten sehen sie nicht als großes Problem.
Dem alten Herrn kommt sein Leben abhanden. Sein Schwiegersohn, der ihn betreut, sieht sich in Frageschleifen gefangen und sehnt sich zurück an einen konventionellen Arbeitsplatz.
Im Homeoffice ist die Küche immer um die Ecke. Aber wieso bloß wollen neuerdings so viele Menschen, dass man in allen möglichen Videokonferenzen in die Tastatur kleckert? Die Kolumne „Nine to five“.
Warum waren so viele Lernplattformen zum Beginn des Homeschoolings überlastet – wurden Serverkapazitäten falsch berechnet? Gespräch mit dem IT-Spezialisten Stefan Leibfarth vom Chaos Computer Club Stuttgart.
Was tun, wenn die Abschlussprüfung vor der Tür steht? Im Raum Frankfurt treffen sich Jugendliche zum Mathelernen – wegen Corona in einem digitalen Jugendhaus. Das funktioniert hervorragend.
Nach den Abi-Prüfungen wird auch in Frankfurt wieder ausgiebig gefeiert werden. Ob Schüler auch diesmal die Wiesen und Wege säubern, ist unklar. Schuld daran ist wohl eine Kommunikationspanne.
Die neue Staatsministerin für Digitalisierung überschlägt sich, spricht von Visionen – und fordert Tablets für alle Schulkinder. Hat sie gehört, wie es um das Lesen, Schreiben und Rechnen an deutschen Schulen steht?
Deutschlands Lehrerpräsident will mehr Leistung einfordern. Die Politik habe es zu verantworten, dass Ansprüche zu stark gesenkt wurden, sagt Heinz-Peter Meidinger.
Was qualifiziert eine Bildungsministerin? Die Hotelkauffrau Anja Karliczek kommt beruflich weder aus dem Schul- noch aus dem Hochschulbereich. Darin könnte ein Vorzug liegen.
Jedes fünfte Kind kann hierzulande nicht richtig lesen. Während andere Länder die Leseleistung der Zehnjährigen verbessern konnten, fällt Deutschland trotz zahlreicher Förderprogramme zurück. Woran liegt das?
Das Berufsbildungssystem droht durch die Überakademisierung ausgetrocknet zu werden. Doch der studentische Nachwuchs darf zwar studieren, kann es aber oft nicht. Das Problem beginnt schon in der Kita. Ein Kommentar.
Das Bildungsniveau an deutschen Grundschulen offenbart gravierende Mängel. Besonders Berlin fällt mit besonders schlechten Ergebnissen auf. Unterricht und Lehrerausbildung müssen dringend anspruchsvoller werden.
Kolumne „Nine to five“ : Fragen im Minutentakt
Ein Kommentar von
Ursula Kals
Kolumne „Nine to five“ : Prost Mahlzeit
Ein Kommentar von
Nadine Bös
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