Wie gefährlich ist Schimmel im Büro?
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Eklig, übelriechend - und gefährlich? Schimmel im Büro Bild: dpa
Heizt man zu wenig oder lüftet nicht, kann sich Schimmel bilden – im Büro und auch im Homeoffice. Zu was Arbeitgeber und Arbeitnehmer verpflichtet sind und wann es wirklich schädlich für die Gesundheit wird.
Wir müssen immer noch frieren. Die Energie-Einsparverordnung wurde bis Mitte April verlängert, und weiterhin bedeutet das: In öffentlichen Firmen dürfen die Büros auf maximal 19 Grad geheizt werden, in privaten Unternehmen ist das die Mindesttemperatur. Während so manch einer unter der Kälte leidet, haben andere am Sparen gefallen gefunden, vor allem wenn sie selbst für die Heizkosten aufkommen müssen wie im Homeoffice.
Doch gedankenlos sollte man die Heizung nicht runterdrehen, denn ungeliebte Mitbewohner könnten sich darüber freuen: Die Schimmelpilze. Kühlere Luft kann nämlich nicht so viel Feuchtigkeit aufnehmen, das Wasser kondensiert und schlägt sich auf kühlen Oberflächen oder in Nischen nieder – ideale Wachstumsvoraussetzungen für Schimmelpilze.
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