Taugen Eltern als Berufsberater?
- -Aktualisiert am
Mutter und Tochter - manchmal auch Beraterin und Klientin Bild: picture alliance / blickwinkel/M
Pubertierende und ihre Eltern – das ist oft eine schwierige Kombination. Wenn es dann auch noch um das Thema Berufsfindung geht, kann es auch mal knallen. Doch Eltern müssen dranbleiben. Denn ihr Einfluss ist größer als sie denken.
In vielen Familien gilt es als „heißes Eisen“: das Thema Berufswahl der Kinder. Natürlich wollen Eltern nur das Beste für ihre Kinder – klar, dass das auch bei deren zukünftigem Beruf so sein soll. Die Frage ist nur: Wie dieses Ziel erreichen? Soll man es als Eltern aktiv in die Hand nehmen und den Pubertierenden mit schöner, aber nervender Regelmäßigkeit bei dem Thema auf die Füße treten? Oder ist eher Laissez-Faire angesagt nach dem Motto: Wir mischen uns als Eltern nicht ein und lassen Töchterchen oder Sohnemann gewähren?
Experten sind sich – auch wenn es im Detail verschiedene Ansichten geben mag – im Prinzip doch einig. Die Rolle der Eltern, so sagen sie, bei der beruflichen Orientierung ihrer Kinder sei nicht zu unterschätzen, im Gegenteil: sie ist sogar immens wichtig. Nicht nur in den ersten Lebensjahren spielen Eltern eine Hauptrolle: Auch und gerade in der Phase des Übergangs von der Schule in die Ausbildungs- und Studienzeit messen Fachleute dem Verhalten der Altvorderen eine hohe Bedeutung bei.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / Woche
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Mehr als 1.000 F+Artikel mtl.
- Mit einem Klick online kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo