Wie gelingt der TOEFL-Test?
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Lernen für den TOEFL: Es geht vor allem darum, zu verstehen, wie der Test aufgebaut ist. Bild: picture alliance / ZB
Wer im Ausland studieren will, braucht oft einen standardisierten Englischtest wie den TOEFL. Die Tests sind nicht billig, aber immerhin kann man sich gezielt vorbereiten. Ein Leitfaden.
Wer ein Studium im Ausland anstrebt, hat die für Außenstehende seltsam klingenden Abkürzungen bestimmt schon mal gehört: TOEFL, IELTS und „Cambridge“. Dahinter verbergen sich die drei bekanntesten standardisierten Englischtests TOEFL (Test of English as a Foreign Language), IELTS (International English Language Testing System) und das Cambridge-Zertifikat. Während IELTS und Cambridge als Tests gelten, die sprachlich mehr in das britische Englisch steuern, soll der TOEFL vor allem die Fähigkeit belegen, in einem amerikanischen Umfeld studieren zu können.
Cambridge ist ein prestigeträchtiges Zertifikat, das sich gut im Lebenslauf macht, lebenslänglich gültig ist und in verschiedenen Niveaustufen abgelegt werden kann. TOEFL und IELTS verlieren zwar ihre Gültigkeit nach zwei Jahren. Wer aber in die USA gehen will, tut gut daran, einen dieser Tests abzulegen, denn sie werden gelegentlich auch für Studenten-Visa als Nachweis verlangt. Außerdem braucht man mittlerweile sogar für manche Studiengänge in Deutschland einen TOEFL. Alle drei Tests haben einige Dinge gemeinsam. Zum Beispiel, dass sie Geld kosten, nämlich 200 bis 300 Euro, und dass eine gezielte Vorbereitung sinnvoll ist. Diese kann für alle nach ähnlichem Muster ablaufen – sodass das Beispiel TOEFL auch Tipps für die anderen beiden liefert.
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