Kann ich auch im Homeoffice aufsteigen?
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Wer im Homeoffice aktiv ist und regelmäßig auf sich aufmerksam macht, kann auch zuhause Karriere machen. Bild: dpa
Bis vor kurzem galten Meetings, Kongresse und Flurplausch als Karrierebeschleuniger Nummer eins. Corona hat das geändert: Fachleute sehen jetzt auch Chancen für die Karriere ohne Kaffeeküche.
Wer im Homeoffice sitzt, macht keine Karriere: Dies war vor 13 Jahren das Ergebnis einer vielzitierten weltweiten Umfrage der Personal- und Organisationsberatung Korn Ferry unter Führungskräften. Demnach hatten Telearbeiter schlechtere Karrierechancen als jene, die ständig im Unternehmen präsent waren. Das Netzportal Karriere.de warnte noch vor fünf Jahren: Flexible Arbeitszeitmodelle könnten „Karrierekiller“ sein. Dabei wäre längst erwiesen, monierte das Portal, dass Heimarbeiter mitunter sogar mehr leisten als die Kollegen im Büro.
Und jetzt? Wie sieht es mit den Aufstiegschancen aus, wenn plötzlich alle daheim sitzen und die bis dato für alternativlos erklärte Präsenzkultur mit ihren reichhaltigen Mitteln zur Beziehungs- und Karrierepflege für alle entfällt? Ist Corona der große Gleich- und Schrittmacher, um Homeoffice-Karrieren in die Normalität zu befördern?
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