Die Deutsche Forschungsgemeinschaft springt auf den Diversity-Zug auf
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Die DFG verschreibt sich der Diversity. Zum Schaden des Erkenntnisprinzips? Bild: Getty
Die neuen Diversitätsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft sind aufgeteilt in vierzehn Identitätskategorien. Dahinter steht eine wissenschaftsfeindliche Ideologie. Ein Gastbeitrag.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die größte Forschungsfördererin im Lande. Sie hatte bislang etwas, das sie „FOG“ nannte, was nebulös klingt, es aber nicht ist: „Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards“. Da ging es vorwiegend um Männer und Frauen, die Zahl Letzterer in den Wissenschaften anzuheben war das Ziel.
Man ließ und lässt sich da, was die Maßnahmen angeht, wirklich nicht lumpen. Wenn, zum Beispiel, ein Sonderforschungsbereich (ein „SFB“, ein Verbund mehrerer Forschergruppen) aufgerichtet und von der DFG finanziert wird, dann braucht so ein SFB einen Sprecher oder eine Sprecherin, der oder die allerdings auch die Hauptlast der Beantragung und der Koordination des SFBs trägt.
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