Kollege Roboter
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Nach getaner Arbeit trifft man sich mit dem Robo-Kollegen auf ein Feierabendbier bzw. ein Feierabendöl. Bild: Jan Bazing
Wenn Künstliche Intelligenz tief in die Arbeitswelt vordringt, sind die Stellen für die Menschen weg, glauben viele. Doch die mögliche Zukunft ist weitaus komplexer.
Keine Frage“, sagt Christian Bauckhage, „KI wird viele Jobs kosten. Klar ist aber auch, sie schafft viele neue Jobs.“ Bauckhage muss es wissen. Er ist Professor für Informatik an der Universität Bonn und sogenannter Lead Scientist für Maschinelles Lernen am Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) in St. Augustin. Das Institut ist eine der deutschen Kaderschmieden für die digitalen Technologien von morgen. Denn hier machen Forscher vor allem eins: Sie entwickeln wegweisende Anwendungen für Künstliche Intelligenz.

Redakteur in der Wirtschaft.
So öffnen sie den denkenden Maschinen Türen und Tore zum täglichen Leben. KI arbeitet am Fließband von Daimler, lenkt einen VW in die enge Parklücke und assistiert im OP-Saal des Dresdner Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen den operierenden Ärzten; sie handelt an der Frankfurter Börse mit Aktien, befehligt Roboter in Fabriken, wertet in Arztpraxen Röntgenbilder aus und berät mit sanfter Stimme im Telefonservice von Hewlett Packard Enterprise die Kunden.
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