Die Traumata eines Krieges wirken bis in die Berufe der Nachfahren. Vielen ist das nicht bewusst, sagt die Psychologin Madeleine Leitner. Ein Interview.
Tränen lügen nicht, heißt es so schön. Kein Wunder, dass der Beitrag eines weinenden Chefs auf Linkedin Furore macht. Wie viel Emotionalität in der Führungsetage ist gut?
Der Kampf um Studienplätze in der Medizin ist erbittert, Bestnoten am Gymnasium sind die Voraussetzung. Eigentlich. Hanna hat nur die Hauptschule besucht und kann trotzdem von der eigenen Praxis träumen. Ein Porträt.
Thomas Trinter hat den beruflichen Neustart gewagt. Wie er fragen sich immer mehr Menschen: Macht mich die Arbeit noch glücklich? Doch ein Ausstieg sollte wohl überlegt sein.
Co-Working liegt im Trend. Aber wie geht es wirklich zu in einem Co-Working-Space mit stylischen Büromöbeln, unbekannten Kollegen und schlecht eingeräumter Spülmaschine? Ein Erfahrungsbericht.
Erteilt ein Arbeitgeber ein Arbeitsverbot basierend auf betriebsinternen Corona-Regeln, hat der Arbeitgeber unter Umständen dennoch Anspruch auf Lohn. Das hat das Bundesarbeitsgericht in einem Urteil entschieden.
Ein Jahr lang der Gesellschaft dienen. Ob das sinnvoll wäre, beschäftigt Deutschland seit Wochen. Was aber hieße es mit Blick auf Karriere, Fachkräftemangel und die Freiheit der Berufswahl? Zwei Ökonomen erörtern das Für und Wider.
An den Flughäfen, in der Gastronomie, auf dem Bau: Schon heute fehlt überall Personal. Dabei wird die Demografie erst in den kommenden Jahren ihre volle Wucht entfalten. Wie könnten Lösungen aussehen?
Die Anwaltschaft schrumpft, sie wird weiblicher und orientiert sich häufiger als frühere Generationen von Volljuristen für eine Karriere fernab von Gerichtssaal und Kanzlei. Das klassische Berufsbild wandelt sich.
Weder Unternehmen noch Politik oder Schulen bemühen sich ausreichend um weibliche Talente. Ein Gastbeitrag der Präsidentin der Gesellschaft für Informatik.
Wer einen Handwerker braucht, muss oft lange warten. Der Fachkräftemangel hat sich im vergangenen Jahr weiter verschärft, nachdem es zuvor eine leichte Entspannung gegeben hatte. In einer Branche ist das Personal besonders knapp.
Bald gibt es den Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Brückentag-Management. Urlaubserweiterung mit Hilfe von Brückentagen ist zu einem eigenen Gewerbe geworden.
Wie sich die Immobiliensuche wandelt: Florian Frey, Geschäftsführer von Allmyhomes, spricht über die Digitalisierung des Wohnungsverkaufs und die künftige Rolle der Makler.
Manager der chemischen Industrie benoten die Arbeitgeber im Schnitt mit „befriedigend“. Die zufriedensten Mitarbeiter sind bei der Schott AG in Mainz zu finden.
Schreibtischfahrräder, Laufbänder, Sitzbälle und andere aktive Arbeitsgeräte liegen im Trend. Was bringen solche Tricks, um das gesundheitsschädliche Dauersitzen zu vermeiden?
Die britische Timpson-Gruppe betreibt erfolgreich Schuster- und Schlüsselläden mit früheren Strafgefangenen – die seien motiviert und loyal. Schon früher stand hinter der Marke Timpson eine ungewöhnliche Unternehmergeschichte.
Viele Menschen glauben, dass sie im falschen Beruf feststecken. Anne-Katrin Petsch begleitet sie in ihren Überlegungen. Im Interview spricht sie über Zweifel am Job, Katastrophendenken und Fallstricke.
Brüllende Chefs und cholerische Kollegen lähmen die Motivation. Das Arbeitsklima kann aber auch toxisch sein, ohne dass es gleich offensichtlich wird. Was Beschäftigte tun können, wenn die Grenze überschritten ist.
Taiwan galt lange als vorbildlich, was die Pandemie-Bekämpfung angeht. Dann wurde es doch noch von der Corona-Welle überrollt. Wie ein deutscher Ingenieur mit Familie dort lebt und arbeitet.
Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung hat sich wenig geändert: Die deutschen Eliten kommen aus dem Westen. In der Wirtschaft ist das Phänomen besonders ausgeprägt.
Ich erklär’ dir die Welt! Männer geben oft vor, sich besser auszukennen als andere. Im Beruf kann das nicht nur nervig sein, sondern Frauen auch die Karriere kosten.
Im Internet gibt es viele Spielereien, die versprechen, Bewerber mit der perfekten Stelle zu verkuppeln. Kann die Berufsfindung wirklich funktionieren wie eine Partnerbörse?
Junior Analyst, Senior Producer, Executive Director – immer mehr Berufsbezeichnungen tragen englische Namen. Klingt alles super wichtig. Aber dabei wirklich durchzublicken ist gar nicht so einfach.
Die genossenschaftliche Zentralbank organisiert ihre Büros um. Mitarbeiter bekommen Laptops statt PCs und offene Zonen statt fest zugeordneter Arbeitsplätze. Auch andere Banken organisieren ihre Arbeitsformen neu – vom Homeoffice geht es in die Homezone.
Davon träumen wohl viele Arbeitnehmer: Vier statt fünf Tage arbeiten – bei gleichem Lohn. Wie sich das auf die Produktivität und das Wohlbefinden auswirkt, untersucht nun ein Pilotprojekt in Großbritannien.
Es ist unfair, wenn Handwerker mehr für ihren höchsten Abschluss zahlen müssen als Studierende. Und um die Kosten zu senken, sind neue Subventionen gar nicht nötig.