Wie Sie den Charakter von Bewerbern richtig testen
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Bürotürme in Frankfurt Bild: dpa
Bei Charakteranalysen für die Personalauswahl unterlaufen Unternehmen aber oft schwerwiegende Fehler. Wie es besser funktioniert, beschreibt unser Gastautor.
Der durch die Digitalisierung getriebene Wandel und veränderte Ansprüche jüngerer Generationen sorgen dafür, dass der Mensch mit seiner individuellen Persönlichkeit stärker denn je im Mittelpunkt steht. Daher werden Unternehmen erfolgreich sein, die eine Arbeitsumgebung schaffen, in der die Persönlichkeit von Mitarbeitern optimal zu ihren Aufgaben passt. Viele Unternehmen haben das bereits verstanden, so zum Beispiel Hypoport. Das S-Dax-Unternehmen entwickelt Technologieplattformen für die Finanzwirtschaft und gilt als digitaler Vorreiter. Im Recruiting legt Hypoport viel Wert auf die Persönlichkeit der Bewerber und nutzt ein entsprechendes Testverfahren, um sicherzustellen, dass die Voraussetzungen zur Führung agiler Teams vorhanden sind.
Die Ergebnisse nutzt Hypoport, um einen besseren Fit zwischen Mitarbeitern und Positionen herzustellen und die Führungsqualität zu erhöhen. Hypoport befindet sich damit in guter Gesellschaft von bekannten Namen wie Siemens, Otto oder Ikea und gehört damit zu den etwa 70 Prozent der deutschen Unternehmen, die Persönlichkeitstests in der Personalarbeit nutzen. Der gute Wille scheint also vorhanden – wie so oft hapert es jedoch in der Praxis an der Umsetzung.
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