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Streitgespräch zum Homeoffice : „Wir wollen ein Recht auf Heimarbeit!“

Inhaltlich auf Abstand: Björn Böhning (rechts) und Johannes Vogel sind sich uneinig, wie die Arbeitswelt in Zukunft aussehen soll. Bild: Julia Zimmerann

Gipfeltreffen der sozialliberalen Nachwuchsstars: Björn Böhning (SPD) und Johannes Vogel (FDP) streiten im Doppelinterview über flexible Arbeitszeiten, das Recht auf Heimarbeit und die Ausbeutung von Selbstständigen.

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          Herr Böhning, ich bin gestern Abend nach Berlin gereist und wollte mich im Zug auf dieses Interview vorbereiten. Das Arbeitszeitgesetz verbietet das. Ist das noch zeitgemäß?

          Patrick Bernau
          Verantwortlicher Redakteur für Wirtschaft und „Wert“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
          Ralph Bollmann
          Korrespondent für Wirtschaftspolitik und stellvertretender Leiter Wirtschaft und „Geld & Mehr“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin.

          Böhning: Klar. Ruhezeiten tragen zur Erholung und damit zur Gesundheit bei. Denn die neue Arbeitswelt ist auch durch zunehmenden Stress gekennzeichnet, die psychische Belastung der Beschäftigten ist anhaltend hoch.

          Herr Vogel, wenn mir mein Chef gestern Abend eine E-Mail geschickt und eine schnelle Antwort erwartet hätte: Da ist es doch gut, wenn mich das Gesetz davor schützt?

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