Präsenzkultur, ade!
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Ist das Homeoffice Teil der „neuen Normalität“? Bild: Patrick Slesiona
Die Corona-Krise hat in der Arbeitswelt einen Schub für die Digitalisierung ausgelöst. Viele Deutsche werden wohl auch danach im Homeoffice sitzen. Aber nicht alle finden das gut.
Bevor die Coronavirus-Pandemie sich in Europa ausbreitete, hatte Jutta Ernsdorf noch nie im Homeoffice gesessen. In ihrer ersten Karriere nicht – da hatte sie Krankenschwester gelernt und in einer Klinik auf Station gearbeitet. Und auch jetzt in ihrer zweiten Karriere nicht: Derzeit ist sie in Teilzeit im Gesundheitsmanagement-Team der Berliner Stadtreinigung (BSR) beschäftigt und studiert zudem Pflege und Gesundheitsmanagement an der Hochschule ASH.
„Sowohl die Arbeit als auch das Studium finden momentan fast vollständig von zu Hause aus statt“, berichtet Ernsdorf. „Das war am Anfang vollkommen überraschend und ungewohnt, funktioniert aber für mich sehr gut.“
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