West-Nil-Virus : Für Menschen nicht bedrohlich
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Das West-Nil-Virus, das derzeit in den USA mehrere Todesopfer gefordert hat, wird von Mücken übertragen. Charakteristische Symptome sind Fieber und Muskelschmerzen.
Im weiteren Verlauf kommt es zu Lymphknotenschwellungen und vereinzelt vor allem bei älteren Menschen auch zu Hirnhautentzündungen. Das Virus wird nur durch Insekten weitergetragen. Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ist nicht möglich.
Auch in Europa schon aufgetreten
Im Normalfall ist das Virus, das für einige Vogelarten tödlich sein kann, für Menschen nicht lebensbedrohlich. Erstmals kam es 1924 in Beirut vor und tritt überwiegend im Nahen Osten, Afrika und Teilen Süd- und Südostasiens auf. Aber auch in Europa ist das Virus schon aufgetreten.