https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/40-tote-und-zahlreiche-verletzte-bei-verkehrsunfall-im-senegal-18586880.html

Ein Bus in Dakar, Senegal (Symbolbild) Bild: REUTERS

Zwei Busse kollidiert : 40 Tote und zahlreiche Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall in Senegal

  • Aktualisiert am

Nahe der Stadt Kaffrine im Zentrum Senegals sind in der Nacht zum Sonntag zwei Busse kollidiert. 40 Menschen sind ums Leben gekommen, Dutzende weitere wurden verletzt.

          1 Min.

          Bei einem Verkehrsunfall im Senegal sind in der Nacht zu Sonntag 40 Menschen ums Leben gekommen. Bei der Kollision zweier Busse nahe der Stadt Kaffrine im Zentrum des westafrikanischen Landes habe es zudem 87 Verletzte gegeben, sagte ein Feuerwehrverantwortlicher der Nachrichtenagentur AFP. „Es war ein schwerer Unfall“, sagte Oberst Cheikh Fall.

          Den Angaben zufolge ereignete sich der Unfall auf der Fernstraße N1 um 03.15 Uhr. Die Verletzten seien in Krankenhäuser gebracht worden.

          Verkehrsunfälle sind im Senegal häufig. Laut Experten ist dies vor allem auf schlechte Straßen und baufällige Fahrzeuge zurückzuführen. Der Unfall vom Sonntag ist dennoch einer der opferreichsten der vergangen Jahre.

          Der Präsident des Landes ordnete am Sonntag eine dreitägige Staatstrauer an. „Ich bin zutiefst traurig über den tragischen Verkehrsunfall von heute in Gniby, bei dem 40 Menschen getötet und zahlreiche schwer verletzt wurden“, schrieb Macky Sall am Sonntagmorgen auf Twitter. Er sprach den Familien der Betroffenen sein Beileid aus.

          Ab Montag sollte in dem westafrikanischen Küstenland die Staatstrauer gelten, schrieb Sall in einem weiteren Tweet. Außerdem sollte es ein Ministertreffen geben, um über die Verkehrssicherheit zu beraten. Weitere Einzelheiten, wie es zu dem Unfall in der Region Kaffrine im Zentralsenegal kam, lagen zunächst nicht vor.

          Topmeldungen

          Bislang SPD-Fraktionsvorsitzender im Düsseldorfer Landtag: Thomas Kutschaty

          Nordrhein-Westfalen : SPD-Landeschef Thomas Kutschaty tritt zurück

          Im Landesverband war die Kritik an Thomas Kutschaty zuletzt gewachsen. Am Mittwoch scheiterte er im Vorstand mit seinem Vorschlag für eine neue Generalsekretärin. Nun zog er daraus Konsequenzen.

          Newsletter

          Immer auf dem Laufenden Sie haben Post! Die wichtigsten Nachrichten direkt in Ihre Mailbox. Sie können bis zu 5 Newsletter gleichzeitig auswählen Es ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.
          Vielen Dank für Ihr Interesse an den F.A.Z.-Newslettern. Sie erhalten in wenigen Minuten eine E-Mail, um Ihre Newsletterbestellung zu bestätigen.