In Walldorf dürfen Katzen seit geraumer Zeit zum Schutz der Vogelart Haubenlerche die Häuser nicht mehr verlassen. Wer dagegen verstößt, muss zahlen. Nun hat das Landratsamt erstmals ein Zwangsgeld verhängt.
Investitionen von 1,5 Millionen Euro: Die Löwen im Frankfurter Zoo bekommen eine deutlich größere Außenanlage. Die Distanz zwischen Mensch und Tier soll überwunden werden. Derzeit sind die Tiere ausquartiert.
Die Orientalische Fruchtfliege und die Pfirsichfruchtfliege können dem Obst- und Gemüseanbau erheblich schaden. Forscher der Uni Gießen und anderer Hochschulen wollen mit der Sterile-Insekten-Technik dagegen halten.
„Pigcasso“, ein malendes Schwein aus Südafrika, wird weltweit immer berühmter. Nun bekommt es seine erste Ausstellung in Deutschland. Damit soll auf Tierwohl aufmerksam gemacht werden.
Ein Mann will in einem Bach in der Wetterau ein leibhaftiges Krokodil gesehen haben. Ein Forscher zweifelt das an. Und verweist auf die Schuppen, Augenwülste und Pupillen des gesichteten Tiers.
Ein Krokodil im heimischen Bach: Bislang ist unklar, wie sich das Reptil in das Gewässer im hessischen Wetteraukreis verirren konnte. Die Polizei empfiehlt, Hunde besser angeleint zu lassen. Gefahr für Menschen besteht aber wohl nicht.
Ähnlich wie bei Schlüsseldiensten gilt: Auch wenn die Not groß ist, sollte man nicht die erstbeste Nummer anrufen – sonst kann die Hilfe teuer werden. Der Kammerjägerverband sagt, was die Entfernung eines Wespennests höchstens kosten sollte.
Nähern sich Wespen dem Menschen, treffen sie meist auf panische Reaktionen: Herumwedelnde Arme und plötzliche Flucht lassen schon aus der Ferne den Insektenangriff erahnen. Jetzt wird es wieder kühler – haben wir also bald Ruhe?
Julia Klöckner will, dass Halter mindestens zweimal am Tag mit ihren Hunden Gassi gehen. Hundebetreuerin Ariane Senske spricht im Interview über Sinn und Unsinn dieses Plans – und was beachtet werden muss, bevor man sich einen Hund zulegt.
Das Marineministerium des Inselstaates sieht in den ersten Autopsieberichten keinen Hinweis auf eine Verbindung mit dem Ölaustritt eines havarierten Frachters. Umweltschützer werfen der Regierung vor, den Vorfall herunterzuspielen.
In Hühnermobilen soll das eierlegende Federvieh schöner leben als in Ställen, zumal es auf Wiesen umherlaufen kann. Am Ende ihres Lebens wartet neuerdings in Hessen eine mobile Schlachtanlage auf die Hennen.
Kariba ist mit ihrer „Ziehmutter“ Lilak aus Berlin in den Taunus umgezogen: Dort soll die Elefantenkuh mit Tamo eine neue Herde gründen. Die Familiengründung steht am Ende eines langen Planungsprozesess. Das erste Kennenlernen verläuft erfreulich.
Schnurwürmer scheinen sich bestens als Hauptdarsteller für Horrorfilme zu eignen. In Wahrheit könnten sich die wenig bekannten Meeresbewohner eher als nützlich für Medizin und Landwirtschaft erweisen.
Fünf Wölfe und viel Ärger: Die hessische Umweltministerin Priska Hinz verspricht, Tierhalter besser vor den Schäden durch die Raubtiere zu schützen – der Landesjagdverband ist alles andere als begeistert.
Wer Connemaraponys auf die Kategorie „niedlich“ reduziert, täuscht sich gründlich. „Connemaras können alles“, heißt es auf dem Gestüt Glaskopf im Hochtaunus. Gut 20 der widerstandsfähigen Tiere werden hier gezüchtet.
„So dramatisch wie dieses Jahr war es noch nie“: Für den stacheligen Vierbeiner ist die Hitze in Deutschland tödlich. Wegen des trockenen Sommers finden die nachtaktiven Igel kaum mehr Nahrung – und auch nicht genügend Wasser.
So ist der Sensationsfund aus der Grube Messel noch nie zu gesehen gewesen: Das Hessische Landesmuseum Darmstadt präsentiert mit „Urpferd 2.0“ sein Wappentier in neuer Interpretation und feiert ein Jubiläum.
In Nordosthessen hat eine sesshafte Wölfin vier Schafe und ein Kalb gerissen. Schäfer hatten bereits in der Vergangenheit wegen der Attacken des Raubtiers Alarm geschlagen.
Der Mann schlug solange auf das Tier ein, bis der Hai von der Surferin abließ. Die Frau kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Der Chef des Rettungsdienstes lobte den mutigen Einsatz.
„Haustiere sind keine Kuscheltiere – ihre Bedürfnisse müssen berücksichtigt werden“, darum macht sich die Bundeslandwirtschaftsministerin in einer neuen Verordnung stark für ausreichend Bewegung und Pflege für die Tiere. Was bedeutet das für Züchter und Halter?
Wegen möglicher Risiken für Menschen will das Berliner Landesforstamt eine Bache und zwei Frischlinge am Berliner Teufelssee genau im Blick behalten. Für einen Abschuss des weiblichen Tiers sei es die falsche Jahreszeit.
Für die einen sind Wschbären eine Landplage, für andere wiederum einfach nur süß. Das gilt besonders für Babys mit der Zorro-Maske. Zwei von ihnen hat die Frankfurter Polizei nun gerettet. Und dann war da noch eine Katze in einer Dachrinne.